Corona-Krise - Umfrage: So meistern es die deutschen Golfprofis
Allen John
Wie geht es Ihnen mit den aktuellen Einschränkungen während der „Corona-Pandemie“?
Den Umständen entsprechend geht es mir gut. In meinem persönlichen Umkreis sind zum Glück alle gesund und das ist erstmal das Wichtigste.
Welche Folgen und Auswirkungen bringt diese Krise auf Ihrer beruflichen Ebene als Golf-Profi aus finanzieller sowie aus persönlicher und sportlicher Sicht mit sich?
Ich denke, es ist noch viel zu früh, um irgendwelche Prognosen finanzieller Art zu machen, da wir noch nicht genau wissen, wann wir wieder spielen. Preisgelder sind unter anderem eine große Einnahmequelle. Ich habe das Glück, dass ich ganz tolle Sponsoren und Partner an meiner Seite habe, die auch in dieser Zeit hinter mir stehen. Klar ist aber, dass ich es vermisse, auf dem Golfplatz Turniere zu spielen und den Nervenkitzel des Wettkampfs zu erleben.
Wie beurteilen Sie die Maßnahme, dass in Deutschland die Golfplätze wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen sind?
Die Regierung hat diese Regelung beschlossen und diese müssen wir nun alle befolgen. Ob sinnvoll oder nicht, spielt da jetzt keine Rolle.
Wie sehen Sie angedachte Entscheidungen, internationale Profi-Golfturniere ohne Zuschauer auszutragen?
Hauptsache es kann bald wieder gespielt werden! Ohne Zuschauer stelle ich mir das bei den großen Turnieren allerdings schwierig vor. Die Zuschauer sind besonders und machen ein Turnier erst außergewöhnlich.
Welchen Ratschlag würden Sie Amateurgolfern in der aktuellen Situation erteilen?
Ich denke in naher Zukunft werden viele mehr zusammenrücken und schauen, wie man sich gegenseitig helfen kann. Die Golfplätze werden nach der Wiedereröffnung erstmal wieder überfüllt sein.
(Photo by Getty Images)