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Buntes

Haarige Angelegenheit

Echte Männer? Bekannte Golfer und andere Sportler mit Bärten.

09. September 2020

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Lowry, Johnston, Old Tom Morris...

Viele Haare im Gesicht? Nicht unbedingt jedermanns Sache. Vor allem dann nicht, wenn es im Sport um jede Hundertstelsekunde geht. Schwimmer, Radsportler, Sprinter - in diesen Disziplinen findet man kaum Männer mit langen Bärten. Aber auch im Tennis: kaum ein Athlet mit dichtem Haarwuchs um die Mundwinkel. Fußball? Schon eher. Aber wo noch?

Da müssen schon die Golfer herhalten. Die harten Jungs eben. Die, die richtig Bärte tragen. Männer. Wohl zu den bekanntesten Vertretern gehört Shane Lowry. Der Ire hat einen imposanten Vollbart. Und das scheint ihn nicht davon abzuhalten, große Erfolge zu feiern. Lowry ist amtierender Open-Champion und darf diesen Titel wegen der Corona bedingten Absage der British Open noch bis 2021 tragen. Ebenso wie seinen Bart. Ist ja irgendwie auch sein Markenzeichen.

Auch in anderen Sportarten gibt es bekannte Bartträger. Unvergessen, mit welcher Matte und Haarpracht im Gesicht der große Paul Breitner in den 70er und 80er-Jahren seine Kreise auf den Fußballplätzen dieser Welt zog. Ein Mann, ein Bart, ein Charakter. Oder die harten Jungs im Eishockey. Die Tradition, sich in den Playoffs so lange nicht zu rasieren wie man noch im Kampf um die Meisterschaft dabei ist, hat sich längst auch in Deutschland durchgesetzt.

Oder die echten Männer in den großen Ligen Nordamerikas. In der NFL sind die American Footballer unterwegs. Unter ihnen gibt es ebenso Bartträger wie bei den Baseballern in der Major League. Einer davon hat sogar schon mal einen "halben" Vollbart präsentiert. Wie das geht? Siehe Bildergalerie.

Und dann sind da wieder die Golfer. Brooks Koepka und Rickie Fowler hatten in der Corona-Pause wohl auch mal keine Lust darauf, sich zu rasieren. Beide tauchten auf den Turnieren der PGA Tour zwischenzeitlich mit Schnauzbärtchen auf. Manche sagen dazu auch Respektbalken. Wie auch immer - so ein kleineres Bärtchen sieht auch nett aus, ist aber noch lange nicht so beeindruckend wie der Flaum von Andrew "Beef" Johnston. Der Engländer gehört ebenso zu den bekanntesten Bartträgern im Golf-Zirkus wie Ryder-Cup-Captain Thomas Björn, der mal glatt und mal stoppelig erscheint. Vielseitig eben.

Klar, so ein Vollbart ist Geschmackssache. Manche finden's gut, andere eben nicht. Kann jeder machen wie er meint. Gut so. In zeiten von Corona auch so eine Sache mit der Hygiene. Es kratzt und juckt. Und wenn der Mundschutz fest sitzt, sieht man eh nur noch die Hälfte. Alles hat Vor- und Nachteile.

Thomas Kirmaier

Thomas Kirmaier
Freier Redakteur

Früher Eishockey, jetzt Golf. Arbeitet als freier Redakteur u.a. für den Deutschen Golf Verband. Golferische Homebase: Bad Griesbach.

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