GolfCity München Puchheim setzt ab sofort verstärkt auf die Zielgruppe von Golf-Einsteigern und Nicht-Golfern. Auf der Golfanlage vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt sollen das ohnehin auf dieser Golfanlage bereits verankerte Konzept vor allem die zehn neuen Toptracer Bays noch einmal unterstreichen. "Wir müssen die jungen Leute wieder zum Golf bringen. Dies ist eine Möglichkeit, um Golf wieder frischen Wind zu geben", sagte Alexander Freiherr von Spoercken, Geschäftsführer von GolfCity, bei der Eröffnungsfeier am 4. September.
Bei der Eröffnungszeremonie vor traditioneller bayerischer Blaskapelle und bestem Sommerwetter waren Golf-Fachleute, Golf-Profis sowie Prominente dazu eingeladen worden, das neue System direkt auszuprobieren. Acht verschiedene Spielmodi, professionelle Trainingshilfen mit detaillierten Werten zu Ballflug-Eigenschaften, verschiedene Challenges und Virtual Golf, das auch eine 9- oder 18-Löcher-Runde auf der Driving Range erlaubt, sorgten bei prominenten Teilnehmern wie den drei golfspielenden Eishockey-Profis Maximilian Kastner, Michael Wolf und Jochen Vollmer für Unterhaltung. Long-Drive-Ass Martin Borgmeier, der gleich mit einem Abschlag von 353 Metern loslegte und sich kurz darauf bis auf 387 Meter steigerte, fand Gefallen an dem neu installierten System unweit seines Heimatortes. "Man bekommt ein sofortiges Feedback auf einen Schlag. Gerade für Amateure sehe ich darin einen super Benefit, wenn man den eigenen Ballflug am Bildschirm tatsächlich mitverfolgen kann. Es ist Spaß und Trainingseinheit zugleich", sagte der Münchner Longhitter.
"Noch breiter aufstellen"
Je nach Spielform erlaubt Toptracer bis zu acht Teilnehmer auf einem Abschlag. Die Leaderboards machen einen direkten Vergleich mit anderen Spielern möglich. Auf der Driving Range gehören Musikboxen und Stehtische direkt hinter den Abschlägen zum neuen erweiterten Angebot. Flutlichtbeleuchtung sowie ein gastronomischer Service seitens der Betreiber für einen geselligen Abend mit Speisen und Getränken runden das Konzept ab. „Wir sind froh, dass immer mehr und immer mehr verschiedene Menschen auf unsere Freizeitanlage kommen. Toptracer erlaubt uns, unser Angebot noch breiter aufzustellen – das ist Golf für alle und wir werden weiter daran arbeiten, das Angebot hier im Münchener Westen noch vielfältiger zu gestalten“, meint GolfCity-Geschäftsführer Hermann Bögle. Der ebenfalls anwesende Dr. Werner Proebstl, Vizepräsident des Bayerischen Golfverbandes (BGV) und Präsident des benachbarten Golfclub Starnberg, konnte sich mit der ersten Anlage dieser Art in Bayern anfreunden. "Wir werden uns in Starnberg mit diesem Thema auseinandersetzen. Generell finde ich es toll, dass es so ewas in München gibt", sagte Proebstl.
Neben GolfCity München Puchheim wurde bereits im März 2019 die erste Toptracer Anlage Deutschlands, die GolfCity Köln Pulheim, nach dem Vorbild des "Top Golf" in England und vor allem in den USA eröffnet. Zudem wurde im August auch auf der dritten Anlage der zugehörigen Clubhaus AG, Golf Nippenburg, eine Toptracer Range eingeweiht.