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Rahm: Geburt steht vor Masters

Jon Rahm sagt, dass er auch das Masters sausen lassen wird, um bei der Geburt seines Sohnes dabei zu sein.

01. Juni 2021

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Bei den Rahms steht Familie an erster Stelle. So soll es auch sein. Denn: Im November verriet Jon Rahm, dass er und seine Frau Kelley ihr erstes Kind erwarten. Und die Geburt ist natürlich ein Anlass, den er nicht verpassen möchte. Selbst wenn das bedeutet, dass er das Masters Tournament in Augusta - für jeden Golf-Profi das klare Highlight im Kalender - verpassen würde. Bei seinen letzten Teilnahmen an diesem prestigeträchtigen Major wurde er Vierter, Neunter und Siebter.

Der 26-jährige Baske während der Phoenix Open geradeheraus: "Bevor jemand fragt, ja, wenn ich in Augusta bin und gut spiele und die Wehen anfangen, dann fliege ich zurück. Ich würde niemals in einer Million Jahren die Geburt meines Erstgeborenen verpassen, oder irgendeine Geburt, was das betrifft."

Natürlich ist er nicht allein, wenn es darum geht, die Geburt eines Kindes nicht zu verpassen. Phil Mickelson trug während der US Open 1999 einen Piepser bei sich, während seine Frau Amy mit ihrem ersten Kind zu Hause in Arizona schwanger war. Er plante, Pinehurst zu verlassen, selbst wenn er während des Spiels losgehen würde. Mickelson verlor ein denkwürdiges Duell gegen Payne Stewart am letzten Loch des Turniers und schaffte es rechtzeitig zur Geburt seiner Tochter Amanda am nächsten Tag nach Hause.

Rahm, der seine jetzige Frau kennenlernte, während sie beide an der Arizona State studierten, verlobte sich 2018. Die beiden heirateten im Dezember 2019 in Rahms Heimatstadt Bilbao, hatten ein paar Monate später eine weitere Zeremonie in San Diego und leben derzeit in Scottsdale, Arizona. Seine Frau erwartet zwischen Mitte März und Anfang April einen Jungen.

Wichtige Events in dem Zeitraum wären die Players Championship vom 11. bis 14. März und eben das Masters vom 8. bis 11. April. "Ich werde den Zeitplan, den ich bis zum Masters hatte, ziemlich genau beibehalten", so Rahm. "Ich denke, die zweite Märzwoche wird die 36. Woche sein und wie meine Mutter mir schon oft gesagt hat - weil sie Hebamme ist -, ab dieser Woche kann es jeden Tag kommen. Egal, wo ich bin und was ich tue, wenn das Telefon klingelt, fliege ich nach Hause, um bei der Geburt meines Sohnes dabei zu sein."

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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