Eine Entscheidung darüber, ob der alle zwei Jahre ausgetragene Ryder Cup mit oder ohne Fans gespielt werden soll, war in den vergangenen Monaten ein wichtiges Gesprächsthema. Ebenso die Frage, wann der tatsächliche Austragungstermin denn tatsächlich sein wird. Zu Letzterem hat der Guardian nun eine Prognose angestellt. Laut dem britischen Medium ständen einige Anzeichen dafür, dass die 2020 angesetzte Veranstaltung erst ein Jahr später 2021 stattfinden wird. Eine Ankündigung sei laut dem Guardian für die kommende Woche zu erwarten.
Mehrere Spieler hätten der britischen Tageszeitung nach sowohl auf US-amerikanischer als auch auf europäischer Seite gesagt, dass sie eine Verschiebung der Spiele auf 2021 bevorzugen, wenn wegen der Bedrohung durch den Coronavirus vor Ort in Whistling Straits keine Zuschauer zugelassen würden. Der Guardian berichtete darüber hinaus, dass der Kampf mit der Regelung des Zuschaueransturms am Turnierort "vermutlich nicht sinnvoll begonnen hat" und dass Reisebeschränkungen in die USA weiterhin Anlass zur Sorge geben.
PGA Championship ohne Zuschauer
Das britische Medium The Telegraph hatte erstmals im März berichtet, dass der Ryder Cup um ein Jahr verschoben würde. Die PGA hatte am 22. Juni bekanntgegeben, dass die für den 6. bis 9. August geplante PGA Championship im TPC Harding Park in San Francisco ohne Fans ausgetragen wird.
In the interest of the health & well-being of all involved, the 2020 #PGAChamp will be played without spectators on-site.
— PGA Championship (@PGAChampionship) June 22, 2020
“We are both inspired & honored to play on, grateful to the state of California & the city & county of San Francisco for being terrific partners.” Seth Waugh pic.twitter.com/VC1DG4gbh4