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Von Ali bis Woods

Sie alle waren die Besten der Besten. Sie dominierten in ihren Disziplinen wie kein anderer und brachen Rekorde über Rekorde.

04. September 2020

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Das sind die größten Sportler aller Zeiten.

Es gibt so Typen, die sind weit mehr als nur Athleten. Sie sind die mit Abstand Besten ihrer Zunft. In den Medien werden sie nicht selten als "Jahrhundert-Sportler" gefeiert. So einer wirst du nur, wenn du alles bisher Dagewesene übertriffst, Rekorde einstellst und neu aufstellst. In den USA werden diese Personen meist mit "GOAT" beschrieben, also Greatest of All Time.

Muhammad Ali war so ein Star. In Kentucky als Cassius Clay geboren, machte er sich auf, die Welt und die Herzen der Fans zu erobern. Seine unnachahmliche Art, sein Stil, sein Selbstvertrauen, seine Siege machten ihn zum größten Boxer aller Zeiten. Er spielte mit seinen Gegnern und trat bei Pressekonferenzen auf wie ein König. Das IOC kürte ihn 1999 zum Sportler des Jahrhunderts.

Dabei sind es weniger die Personen selbst als vielmehr die Leistungen, mit denen sich diese größten Sportler aller Zeiten hervortun. Unvergessen, wie Michael Jordan, der Mann mit der Nummer 23 bei den Chicago Bulls, die Basketball-Welt eroberte. Wie er Dinge machte, die vor und auch nach ihm keiner mehr so schaffte. Er war ohne Zweifel der beste Basketballer, den die Welt je gesehen hat.

Oder Roger Federer. Der Schweizer brach im Zirkus Tennis so ziemlich alle Rekorde, die es zu holen gab. Seine Klasse, sein Talent, seine unnachahmliche Art, Matches überall auf dieser Welt zu dominieren, seinem Sport einen Stempel aufzudrücken, der immer bleiben wird. Ähnlich wie Tiger Woods im Golf, Tom Brady als Quarterback im American Football oder der Sprinter Usain Bolt.

Sie alle sind Athleten, die an guten Tagen nicht zu besiegen waren. So etwas musst du anerkennen als Gegner. Es sind diese Sportler, die einfach besser sind als der Rest. Michael Schumacher bestimmte viele Jahre die Formel 1. Als er zu seiner besten Zeit im Cockpit saß, fragten Fans nach einem Rennen nicht: "Wer hat gewonnen?" Sie fragten nur kurz: "Schumacher, oder?"

Im Becken war US-Schwimmer Michael Phelps so eine Nummer. 28 olympische Medaillen hat der Mann geholt, 23 davon in Gold. Also lässt sich sagen, wenn Phelps in entscheidenden Rennen ins Becken sprang, holte er meist den Sieg. Genau wie Steffi Graf. 1988 siegte die gebürtige Mannheimerin bei allen vier Grand-Slam-Turnieren und holte Gold bei Olympia. Sie ist damit die einzige Person, die den sogenannten Golden Slam schaffte.

Man muss dankbar sein, dass man diese Typen erleben durfte. Sie alle boten der Sportwelt ein Spektakel, ihre Rekorde bleiben teils für eine Ewigkeit. Sie hinterlassen Spuren. So wie Wayne Gretzky, der beste Eishockeyspieler aller Zeiten. Seine Rückennummer 99 - legendär. Heute ist der Kanadier begeisterter Golfer. So wie viele andere große Stars übrigens auch. Michael Jordan, Tom Brady, Michael Phelps - sie alle lieben Golf.

Thomas Kirmaier

Thomas Kirmaier
Freier Redakteur

Früher Eishockey, jetzt Golf. Arbeitet als freier Redakteur u.a. für den Deutschen Golf Verband. Golferische Homebase: Bad Griesbach.

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