Nur einen Tag nach der Veröffentlichung des European-Tour-Kalenders für das kommende Jahr wurden zwei prominente Namen bestätigt, die beim ersten Turnier der Saison vertreten sein werden. Den Auftakt in die neue Spielzeit macht der Desert Swing angefangen mit der Abu Dhabi HSBC Championship, gefolgt von der Omega Dubai Desert Classic und dem Saudi International. Wie gewohnt locken die finanzstarken Vereinigten Arabischen Emiraten einige Topstars in die Wüste.
Beim Saisonauftakt in Abu Dhabi werden mit Rory McIlroy und Justin Thomas zwei ehemalige Weltranglistenerste am Start sein. Das erste von insgesamt vier Rolex-Series-Events im kommenden Jahr schüttet ein Gesamtpreisgeld in Höhe von acht Millionen US-Dollar aus und spielt damit in einer Liga mit den Events auf der PGA Tour. Zudem werden bei der Abu Dhabi HSBC Championship genauso viele Race-to-Dubai-Punkte vergeben wie bei den WGCs. Ein Start im ikonischen Abu Dhabi Golf Club ist also reizvoll.
(Rory McIlroy, Photo by Matthew Lewis/Getty Images)
Für McIlroy wird es das erste Turnier in Abu Dhabi seit 2018 sein. Gewinnen konnte er das 2006 erstmals ausgetragene Event in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate noch nie. Vier Mal wurde er aber schon Zweiter. "Das ist der perfekte Ort, um meine Saison 2021 einzuläuten", sagte die aktuelle Nummer vier der Welt, die im vergangenen Jahr außer der WGCs und Majors kein European-Tour-Turnier spielte.
Thomas, Nummer drei der Welt, wird sein Debüt im Mittleren Osten geben. Der US-Amerikaner gewann unter anderem das WGC-FedEx St Jude Invitational im August und ist nur seltener Gast auf der European Tour. Die Abu Dhabi HSBC Championship wird erst sein drittes Rolex-Series-Event sein. "Ich mag neue Herausforderungen, spiele gerne verschiedene Plätze auf der ganzen Welt und will mich mit den besten Spielern messen", so Thomas, der gerne mit der Falcon Trophy im Gepäck nach Hause reisen würde.
(Martin Kaymer, Photo by Scott Halleran/Getty Images)
Einer, der es nur allzu kennt, die Trophäe in Form eines Falken überreicht zu bekommen, ist Martin Kaymer. Der Deutsche gewann das Turnier bereits drei Mal in seiner Karriere und wird natürlich auch bei der 2021er-Ausgabe vertreten sein. Zudem wurden die Starts von Paul Casey, Tommy Fleetwood, Rickie Fowler sowie Shane Lowry bestätigt. Lee Westwood tritt als amtierender Race-to-Dubai-Champion sowie Titelverteidiger an.
Die Abu Dhabi HSBC Championship findet vom 21. bis 24. Januar statt.