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Trouble Shots

Rettung in Sicht

Der Weg vom Tee zum Grün läuft in den seltensten Fällen glatt. Darum einige der besten Tipps zu schwierigen Lagen.

07. April 2022

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Sind Sie jemand, der auf der Clubhausterrasse seine Runde Revue passieren lässt? Nein? Ist auch besser so. Außer Sie gehören zu jener Sorte Menschen, die sich gerne selbst Schmerzen bereiten. Denn meist erkennt man bei der Analyse der vergangenen Löcher recht schnell, dass man noch ein ganzes Stück davon entfernt ist, wie ein Profi über die Fairways dieser Welt zu schreiten.

Andererseits können Sie Ihr Spiel nur dann verbessern, wenn Sie wissen, wo Ihre Schwachstellen liegen. Also Stift und Zettel zur Hand und noch einmal ganz ehrlich die letzten Runden durchgehen. Denn die Probleme beginnen meist schon am Abschlag. Wie viele Fairways haben Sie getroffen? Wie oft mussten Sie aus dem Rough das Grün anspielen? Fanden Sie den Ball auch mal im Fairwaybunker wieder?

Und wie oft wussten Sie eigentlich gar nicht wirklich, wie Sie auf die Lage des Balls reagieren sollten? Fragen über Fragen. Deshalb geben wir Ihnen hier einige Tipps, damit Sie in Zukunft vielleicht nicht seltener in schwierige Lagen kommen, aber zumindest wissen, wie Sie sich daraus wieder befreien können.

1. Raus aus dem Rough

War das Fairway einfach mal wieder zu schmal, findet sich der Ball oft im dichten Rough wieder. Gerade im Frühjahr und Herbst, wenn das Gras nass und schwer ist, ist der folgende Schlag oft mit Schwierigkeiten verbunden. Dabei sieht es doch so leicht aus, wenn Tiger Woods und Co. selbst aus dem tiefsten Gemüse den Ball auf das Grün bringen.

Der typische Fehlschlag bei Amateuren landet dagegen meist links vom Ziel und bleibt kurz. Das liegt daran, dass sich das hohe Gras vor und im Treffmoment um den Schaft wickelt, den Schwung abbremst und das Schlägerblatt schließt. Erfahrene Spieler kennen dieses Risiko und wählen eine sichere Linie bzw. ändern Ballposition und Ansprechhaltung, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. 

2. Der Schlag aus dem Fairway-Bunker

Kaum ein Schlag ist bei Amateuren so gefürchtet wie der lange Schlag aus dem Fairway-Bunker. Getoppte Bälle sind meist das geringste Übel, es sei denn sie bleiben an der Bunkerkante hängen und kullern Ihnen zurück vor die Füße. Viel öfter sind dagegen die fetten Schläge zu beobachten. Sand fliegt durch die Luft, der Spieler ist umgeben von einer Wolke feinster Partikel, doch der Ball selbst hat nur wenige Meter überbrückt.

Dass die Schläge aus den Sandhindernissen immer wichtiger werden, zeigt ein Blick auf moderne Platzdesigns von Jack Nicklaus, Ernie Els und Co. Deshalb hier die Tipps von Stefan Quirmbach zur Lösung des Problems.

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3. Den Ball flach halten

Viele Amateure spielen nicht gerne bei starkem Wind. Die Jungs auf der Tour wissen dagegen, wie sie den Ball spielen müssen. Gerade auf den klassischen Links-Plätzen (bei der Open Championship, Alfred Dunhill Links Championship oder Scottish Open) sieht man einen Schlag immer wieder: den Punch.

Nicht nur in Schottland und Irland müssen Sie den flachen Schlag im Repertoire haben. Auch in Deutschland gibt es einige Plätze, die dem Wind schutzlos ausgeliefert sind, und auf denen Sie ohne den flachen Schlag wenig Chancen auf einen guten Score haben. Im Video-Tipp zeigt British-Open-Siegerin Sophia Popov, wie Sie den Ball flach halten.

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4. Einhändig zurück aufs Fairway

Ein Schlag, den Sie wohl nicht so häufig brauchen werden, aber in manchen Situationen sehr hilfreich sein kann, ist die Rückhand. Liegt Ihr Ball für Ihr klassisches Setup unspielbar an einem Baum - in Spielrichtung direkt rechts neben einem Baum (bei Rechtshändern) -, kann Ihnen die Rückhand den Drop mit Strafschlag ersparen. Auch bei den Profis sieht man diesen Schlag immer wieder. Tiger Woods beherrscht ihn gar so ausgefeilt, dass er mit der Rückhand mehr als 100 Meter gut machen kann.

Eine etwas einfachere Variante ist dagegen die einhändige Rückhand. Auch diese erfreut sich auf den internationalen Touren einiger Beliebtheit. Haben Sie keine Angst vor dem Schlag. Michael Thurner vom Golf Club St. Leon-Rot erklärt Ihnen, wie Sie sich aus der prekären Lage befreien können.

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5. Situationstraining: Worst Ball

Eine der beliebtesten Mannschafts-Spielformen bei Amateuren ist der sogenannte Best Ball. Dabei wählen die Spieler gemeinsam den Ball aus, der wahrscheinlich zum einfacheren Folgeschlag führt. Eine sadistische Variation davon ist dagegen der Worst Ball. Hierbei wird der Ball mit der schlechteren Lage weitergespielt.

Durch diese Übung lernen Sie, mit Misserfolg umzugehen und trainieren zudem in höherer Frequenz die oben beschriebenen Problemschläge. Mit jedem absolvierten Worst Ball werden Sie merken, wie sich Ihr Spiel aus schwierigen Lagen verbessert und Sie mit weniger Bedenken an solche Schläge herangehen. Die Spielform eignet sich auch hervorragend als Zock mit Freunden.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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