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Training

Drei goldene Regeln für die Range

PGA-Pro Luca Sommer gibt Ihnen drei goldene Regeln für ein effektives Golftraining mit auf die Driving Range.

01. Juni 2023

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Schaut man sich das Training vieler Golfspieler an, entstehen sehr schnell und sehr viele Parallelen. Es besteht meist aus reinem Bälle schlagen, wobei hin und wieder mal etwas an der Technik gefeilt wird. Als Golf-Pro stellt sich Luca Sommer hier allerdings jedes Mal die Frage, wie effektiv diese Art von Training wirklich ist. Denn: "Ein stupides und meist planloses Bälle schlagen auf der Driving Range, macht Sie zu keinem besseren Golfer."

Deswegen möchte Ihnen der Betreiber des  Lakeballs Shops Lakenuggets.de nun drei goldene Regeln mit auf den Weg geben, die Sie bei Ihrem Training auf der Driving Range unbedingt beachten sollten, damit Sie dieses so effektiv wie möglich gestalten können.

1.) Was ist Ihr aktueller und heutiger Trainingsschwerpunkt?

Zu Beginn gilt es in jedem Fall zu klären, was denn überhaupt der heutige Trainingsschwerpunkt ist. Was möchte ich eigentlich trainieren? Hier ist es sehr wichtig, sich in jedem Bereich etwas Spezifisches herauszusuchen und dieses dann auch wirklich zu trainieren. Mit spezifisch mein der Trainingsexperte übrigens nicht, "heute trainiere ich Langes Spiel", sondern vielmehr: "Im langen Spiel widme ich mich heute mit meinem Driver speziell der Länge" oder "im kurzen Spiel widme ich mich heute dem Bunker und speziell meiner Längenkontrolle". Lässt es eventuell Ihr Niveau noch nicht zu, solche "spezifischen" Schwerpunkte zu setzen, können Sie trotzdem beispielsweise im Bunker einen Schwerpunkt setzen: "Heute verbessere ich im kurzen Spiel, speziell im Bunker, meine Trefferqualität. Also einen soliden Ballkontakt, so dass ich es häufiger aus dem Bunker schaffe."

Tipp: Lassen Sie sich in Ihrem Trainingsprozess nicht ablenken und bleiben Sie Ihrem Plan und Schwerpunkt treu. Nichts ist schlimmer als von allem ein bisschen zu machen, aber nichts richtig und intensiv genug.

2. Besonders wichtig: Qualität vor Quantität

Warum sollte ich auf der Driving Range einen anderen Ablauf als auf dem Golfplatz haben und warum werden viele Golfer auf der Driving Range wortwörtlich zum "Maschinengewehr"?

Sommer beobachtet häufig, dass viele Golfer eimerweise Bälle auf die Driving Range schleppen und diese in kürzester Zeit wegschlagen. "Das ist definitiv ein großer Fehler und führt nicht zum Ziel", so der Hamburger. Es gilt: Qualität vor Quantität.

Nehmen Sie sich also genau dieselbe Zeit für jeden Golfschlag, wie auf der Runde. Sie möchten ja letztendlich das Golfspiel auf dem Golfplatz verbessern. Und wenn Sie hier zwei völlig verschiedene Herangehensweisen haben, wird Ihr Golfspiel auf dem Platz darunter leiden.

Führen Sie also vor jedem Schlag Ihre Pre-Shot-Routine durch und nach Ihrem Schlag eine Post-Shot-Routine.

3. Die Qualität des Trainings nimmt rapide ab? Das ist der größte Fehler:

Dieser Punkt kommt mit Tipp zwei einher. Denn, wie erwähnt, spielen viele Golfer viel zu viele Bälle und meist diese auch in viel zu kurzer Zeit. Die Folge: Der Körper ist dies nicht gewöhnt und wird ziemlich schnell erschöpft. Ihre Leistung geht also bereits nach vergleichsweise kurzer Zeit in den Keller - und dies spiegelt sich in schlechten Schlägen wider.

Führen Sie also ein Training auf der Driving Range durch, gilt, sich ausreichende Pausen zu genehmigen. Spielen Sie anstatt 100 Bällen nur 50, diese aber mit mehr Fokus und Zeit. Lassen Sie sich bei jedem Schlag etwas mehr Zeit, richten Sie sich erneut aus und führen Sie Ihre Pre-Shot-Routine durch. Machen Sie nicht den Fehler und spielen Sie einfach nur einen Ball nach dem anderen! Das ist für Ihr Golfspiel nicht förderlich.

Wenn Sie diese drei Trainingstipps berücksichtigen und anwenden, ist Ihr Golftraining deutlich effektiver und Sie gelangen schneller zu Ihrem Ziel.

Luca Sommer ist PGA-Pro und betreibt gleichzeitig den Lakeballs Shop Lakenuggets.de. Lakenuggets ist der größte Lakeballs Shop, der von einem Golftrainer betrieben wird und auf dem Sie neben Lakeballs viele spannende Trainingsinhalte finden können.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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