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Tour-Rückblick

Favoritensieg beim Masters

Scottie Scheffler räumt in beeindruckender Manier seinen zweiten Masters-Titel ab und Tiger Woods landet beim Coemback ganz hinten. Stephan Jäger verpasst bei seinem Debüt im Augusta National den Cut.

15. April 2024

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Der konservativste Tipp von Buchmachern und Experten für den Sieg beim Masters war am Ende goldrichtig. Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler räumte diesmal den Major-Titel im Augusta National ab. Der US-Amerikaner unterstrich mit seinem Siegerergebnis von 277 (-11) seine überragende Form und holte seinen dritten Titel aus seinen vergangenen vier Turnierteilnahmen.

Vor allem ein starkes Finish in der Finalrunde sicherte dem 27-Jährigen das Grüne Jackett für den Sieger. Nach einem spektakulären Wedge-Schlag auf der Neun legte der Texaner auf der Back Nine dann so richtig los und notierte vier weitere Birdies. Nachdem die Verfolger um den Schweden Ludvig Aberg (281 Schläge/-7) sowie die schlaggleichen Tommy Fleetwood, Collin Morikawa und Max Homa auf dem geteilten dritten Rang (284/-4) in der Finalrunde kräftig Federn ließen, durfte sich Scheffler über seinen zweiten Masters-Titel nach 2022 freuen.

Schefflers Nachwuchs und Woods Comeback

Fast noch mehr als über seinen Major-Triumph freute sich der neue Masters-Champion allerdings auf den eigenen Nachwuchs, der um die Tage des Turniers erwartet wurde. "Ich werde jetzt schnell nach Hause kommen. Ich kann es nicht in Worte fassen und freue mich auf Zuhause und darauf, Vater zu werden", sagte Scheffler beim emotionalen Siegerinterview.

Im US-Bundesstaat Georgia eher weniger zum Jubeln zumute war Tiger Woods bei seinem Masters-Comeback. Der 15malige Major-Champion lag nach den ersten beiden Runden (73, 72) noch ordentlich im Rennen, musste dann allerdings am dritten Tag nach einem Score von 82 (+10) endgültig die Segel streichen. Der fünffache Masters-Sieger landete nach einer 77er Runde (+5) als geteilter 60. auf dem letzten Platz. "Ich denke, dafür, dass ich seit langer Zeit kein komplettes Turnier mehr gespielt habe, war es ein guter Kampf am Donnerstag und Freitag", so die Golfikone.

Jägers Masters-Debüt

Aus deutscher Sicht konnte Stephan Jäger bei seinem Masters-Debüt keinen Überraschungscoup landen. Der Münchner, der sich bei seinem Sieg zwei Wochen zuvor auf der PGA Tour beim Texas Children's Houston Open in einem Stechen gegen Scheffler durchgesetzt und das Maters-Ticket auf der Zielgeraden gelöst hatte, verpasste den Cut. Der 34-Jährige erreichte das Clubhaus am ersten Tag mit einem ordentlichen Ergebnis (74/+2). Jäger verpasste dann allerdings in Runde zwei nach einem Score von 80 (+8) mit nur einem Birdie, sieben Bogeys und einem Doppelbogey den Sprung ins Wochenende um vier Schläge.

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