Das Policy Board der Tour soll laut Berichten von nationalclubgolfer.com in der nächsten Saison durchschnittliche Schlagzeitverletzungen ("Average Stroke Time Infractions" / AST) einführen, um das Spieltempo zu messen und um das sogenannte "Slowplay" zu reduzieren. Die bisherigen Regelungen seit 2021 im Profisport sind damit auf der US-amerikanischen Tour ebenso obsolet wie die speziell im Amateurgolf üblichen Regelungen für ein zügiges Spiel mit einer Vorgabe zum Weiterspielen innerhalb von nur 40 Sekunden.
Die Mitglieder sollen demnach zuletzt darüber informiert worden sein, dass das AST-Konzept im nächsten Jahr eingeführt wird und die Spieler ab 2024 mit Geldstrafen von bis zu 20.000 Dollar belegt werden können. Am Ende einer Veranstaltung wird die Durchschnittszeit eines Spielers mit dem Durchschnitt des Feldes verglichen. Liegt die Zeit sieben Sekunden oder mehr über der Durchschnittszeit des Feldes, handelt es sich um einen AST-Verstoß.
Teurer Strafenkatalog
Beim zehnten AST-Verstoß wird eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 US-Dollar verhängt, für weitere Verstöße zwischen 11 und 14 gibt es weitere 5.000 US-Dollar. Gegen Spieler, die mehr als 15 Verstöße begehen, werden Geldstrafen in Höhe von 10.000 US-Dollar verhängt. Wenn ein Spieler weniger als zehn Verstöße sammelt, aber ein überproportionales Verhältnis von Verstößen zu Turnieren von 50 Prozent oder mehr aufweist, wird er bis zum Ende der Saison mit einer Geldstrafe von 2.000 US-Dollar pro Verstoß belegt.
Insgesamt sinkt die Anzahl der erlaubten Zeitüberschreitungen bis zur Verhängung einer eine Geldstrafe mit der neuen Regelung von zwölf auf zehn Verstöße. Die neue Strategie ersetzt die seit 2021 geltende Beobachtungsliste, die sich auf die Änderung der Gewohnheiten eines langsamen Spielers konzentrierte.
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