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Kauftipp

Der Putter: Unterschiede und warum er so wichtig ist

Welche Unterschiede gibt es beim Putter und warum ist er so wichtig? Das sagen die Experten von HIO Fitting…

06. Oktober 2022

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Das der Durchschnittsgolfer auf dem Platz zwischen 34 und 40 Mal den Putter zückt, ist den meisten irgendwo im Hinterkopf bekannt. Trotzdem wird ihm viel zu wenig Achtung geschenkt.

"Drei Mal häufiger wird der Driver gewechselt", sagt Marco Burger von HIO Fitting. Und wenn, dann erfolgt ein Putter-Kauf oftmals online oder in einem simplen Shop nach subjektiven Parametern wie dem Design.

"Klar sollte ein Putter auch optisch gefallen", so der Schlägerexperte weiter. "Aber an erster Stelle sollte die Funktion stehen." Bei einem Putter lassen sich über 20 Parameter anpassen. Darunter fallen:

  • Kopf: Material, Form, Gewicht, Balance, Hoselform, Ziellinienhilfen
  • Schaft: Material, Länge, Gewicht, Torsion, Balance
  • Griff: Form, Gewicht, Dicke, Haptik

Jeder dieser Parameter hat wiederum etliche Ausprägungen, weswegen es purer Zufall wäre, ohne professionelle Hilfe den perfekten Putter zu finden. An dieser Stelle soll die Kopfform einmal etwas genauer beleuchtet werden.

Man unterscheidet bei der Putter-Kopfform zwischen drei Typen:

  • Blade (kleiner schmaler Kopf)
  • Mallet (mittelgroßer runder/halbrunder Kopf)
  • MOI (großer Kopf mit teilweise exotischer Form)

Ursprünglich gab es einmal nur Blade-Putter, weswegen nach wie vor viele Golfer diesen im Bag haben. "Leider ist oftmals nicht bekannt, dass dieser in den allermeisten Ausführungen schwierig zu spielen ist, da er wenig verzeiht." Für Amateure also im Schnitt weniger geeignet. Und selbst auf der Tour verliert diese Form an Beliebtheit, weil man sich das Leben leichter machen kann.

Balanciert man den Putter mit einem Finger auf seinem Schaft, so wird beim typischen Blade-Putter die Spitze deutlich nach unten zeigen ("toe hang putter"). Die Balance, also in dem Fall "toe hang", gibt Aufschluss über das Rotationsverhalten des Kopfes. "Je runder der Stroke und je mehr die Schlagfläche rotiert wird, desto eher ist ein Toe-Hang-Putter geeignet." Ein Mallet ist meist von der Form größer und hat auf dem Rückteil eine oder mehrere klare Zielhilfen. "Bezüglich der Balance bekommt man diesen sowohl in einer Toe-Hang-Version als auch einer Face-Balanced-Variante. Der Stroke ist entsprechend etwas neutraler und hat weniger Rotation der Schlagfläche."

MOI steht eigentlich für "moment of inertia", also Trägheitsmoment. Meist sind die größeren Putter schwerer und Träger und damit stabiler gegen "Wackler". "Vor allem bei kurzen, neutralen Putts kann das eine große Hilfe sein", so Burger weiter. "In den meisten Fällen kommen diese in einer Face-Balanced-Variante und sind für Spieler geeignet, die einen relativ geraden Stroke mit wenig Rotation zeigen." Auch gegen Treffer außerhalb der Schlägerkopfmitte soll sich diese Kopfform am besten selbst stabilisieren. Von runden bis eckigen bis hin zu total exotischen Formen ist hier alles vertreten. "Wiederum sehr praktisch", so Burger, "da so nahezu für jedes Auge etwas dabei sein dürfte und man maximalen Komfort und eine ansprechende Optik so unter einen Hut bekommen kann."

Mehr Infos und Fitting-Termine bei HIO Fitting: hio-fitting.de

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Sebastian Burow

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Freier Redakteur

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