Corona-Krise - Umfrage: So meistern es die deutschen Golfprofis
Isi Gabsa
Wie geht es Ihnen mit den aktuellen Einschränkungen während der „Corona-Pandemie“?
Ich bin seit Ende März aus USA zurück und versuche das Beste daraus zu machen. Es ist ein sehr harter Einschnitt, aus den Turniervorbereitungen und einem sehr guten Gefühl für die Saison rausgerissen zu werden. Das musste ich erstmal verdauen.
Welche Folgen und Auswirkungen bringt diese Krise auf Ihrer beruflichen Ebene als Golf-Profi aus finanzieller sowie aus persönlicher und sportlicher Sicht mit sich?
Sportlich ist es eine massive Einschränkung. Hier- sind im Gegensatz zu Florida - alle Golfanlagen geschlossen und ich kann nur sehr begrenzt trainieren.
Wie beurteilen Sie die Maßnahme, dass in Deutschland die Golfplätze wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen sind?
Es ist wichtig, alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Pandemie einzudämmen. Auch wenn es Einschränkungen für den Einzelnen bedeutet.
Wie sehen Sie angedachte Entscheidungen, internationale Profi-Golfturniere ohne Zuschauer auszutragen?
Es ist eine gute Übergangslösung. Die Sicherheit der Zuschauer und Fans geht vor. Ich spiele zwar lieber mit Publikum, aber lieber spiele ich Turnier-Golf ohne Zuschauer als gar kein Turnier. Unsere Fans werden uns sicher online oder am Fernsehen weiterhin verfolgen sobald es irgendwie möglich ist, wieder dabei sein.
Welchen Ratschlag würden Sie Amateurgolfern in der aktuellen Situation erteilen?
Sie sollten Kontakt mit den Pros Ihres Golf Clubs halten. Die Golf Pros unterstützen Sie bestimmt sehr gerne mit Übungen für zuhause, geben Tipps, analysieren Videos und geben Online-Unterricht.
(Photo by LET)