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Handicap Papa

Papa Woods

Unser Handicap-Papa-Kolumnist interviewt exklusiv für myGOLF.de Tiger Woods nach dessen gemeinsamen Auftritt mit Sohn Charlie bei der PNC Championship.

06. April 2022

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Liebe LeserInnen,

im Grunde ist dieses Jahr für mich gelaufen. Schluss. Aus. Vorbei. Wir können direkt zu 2023 übergehen. Denn auch, wenn wir gerade ein paar Tage in 2022 hinter uns haben, dieses Jahr kann unter keinen Umständen mehr getoppt werden. Der Grund: ein echter Paukenschlag. Oder besser, das Klingeln meines Telefons. Am anderen Ende meldete sich Mark Steinberg. Sagt Ihnen nix? Nicht schlimm. Er ist nur der Manager von Tiger Woods. Ob er mit dem "famous Handicap Daddy from Germany" spräche? Yes, yes! Das Ende vom Lied: ein Gespräch mit dem berühmtesten Golf-Papa der Welt. Also mit mir. Und mit einem gut aufgelegten Tiger Woods. 

Handicap Papa: Mister Woods, zunächst - und bevor wir auf Ihren sensationellen Auftritt gemeinsam mit Ihrem Sohn Charlie bei der PNC-Championship zu sprechen kommen - was verschafft den LeserInnen von myGOLF.de die Ehre, dass Sie mit uns sprechen?

Tiger Woods: Als Golfspielender Vater bin ich großer Fan Ihrer Kolumne! Und ich finde mich in so vielen Situationen wieder. Dafür zum Beispiel, dass ich mit Charlie bei der PNC aufteen durfte, muss ich kommende Woche unsere Bude malern. 43 Zimmer! Sonst hätte mich Erica (Herman; Anm.d.R.) nicht weggelassen. Aber das war’s mir wert!

HP: Ohja, das kenne ich. Aber richtig, Ihr Auftritt gemeinsam mit Charlie hat die Golfwelt elektrisiert.

TW: Absolut. Es war phänomenal. Ich bin überglücklich, dass wir die Runden gemeinsam drehen konnten und Charlie so viel Spaß hatte. Und unter uns: Hätte der kleine Daly Charlie am Abend vor der Finalrunde nicht betrunken gemacht, wir hätten gewonnen!

HP: Wie bitte?

TW: Na klar, die arbeiten mit allen Tricks. Und beim kleinen Daly sage ich nur: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. (lacht sich schlapp)

HP: Nagut, aber der zweite Platz ist trotzdem ein tolles Ergebnis. Sie haben Ihre ersten 18-Löcher-Runden gedreht, Charlie war der jüngste Teilnehmer im Feld.

TW: Absolut! Ich will mich auch gar nicht beschweren. Wichtig war, dass wir Team Thomas ordentlich abgenudelt haben.

HP: Nach der PNC Championship kam Weihnachten. Wie haben Sie das Fest verbracht? Und unter uns Vätern: Können auch Sie so schwer Nein sagen zu den Wünschen Ihrer Kinder?

TW: Zunächst, wir haben alle zusammen gefeiert. Das war ganz prima. Ich habe John Daly gefragt, ob er den Weihnachtsmann bei uns macht, er hat ja jetzt so einen weißen Bart. Aber er konnte an dem Abend nicht mehr fahren. Kenn ich von mir (lacht). Zum anderen: Klar, als Vater will ich meinen Kindern natürlich jeden Wunsch erfüllen. Aber wo soll das hinführen? Charlie z.B. wünschte sich einen Porsche 911 GT3! Hallo? Als Zwölfjähriger! Der darf ja noch nicht mal fahren.

HP: Da müssen Sie Grenzen ziehen.

TW: Richtig! Drum gab’s nur einen 911 Turbo.

HP: Gut gerettet die Situation. 

(Gelächter)

HP: Zu Charlie. Er schwingt ja schon wie Sie in jungen Jahren, sein Umgang mit dem Putter gleicht Ihrem aufs Haar genau…

TW: …zum Glück noch nicht mein Umgang mit Frauen, Medikamenten und Autos… (lacht sich schlapp)

HP: Hahaha, stimmt. Sollte vielleicht so bleiben. Aber meine Frage: Coachen Sie Charlie?

TW: Naja, ich gebe ihm schon ein paar Tipps. Er ist sehr wissbegierig und will so oft es geht auf den Platz. Aber da grätscht Elin (Nordgreen, Ex-Frau von Woods und Charlies Mutter; Anm.d.R.) immer rein. Er soll lieber Hausaufgaben machen und so etwas. Und ich kriege Feuer von Erica. Golf erst, wenn Gartenarbeit erledigt und der Pool sauber ist. 

HP: Wir teilen das gleiche Leid. Aber Sie sind doch Golfprofi. Golf ist Ihre Arbeit!

TW: Erzählen Sie das mal Erica und Elin! (lacht)

HP: Mister Woods, ich danke Ihnen für dieses tolle Gespräch.

Liebe Leserinnen und Leser, es war mir eine Freude, Sie am obigen Highlight teilhaben zu lassen und so gemeinsam mit Ihnen ins neue Jahr zu starten. Für das ich Ihnen nur das Beste Wünsche. Bleiben Sie sportlich, gesund und fröhlich. 

Und eine große Bitte: Glauben Sie gerade in der jetzigen Zeit nicht alles, was man so ins Internet schreibt. Erst recht nicht, wenn es von irgendwelchen Schwurblern stammt. Danke.

Fabian Kendzia

Fabian Kendzia
Handicap-Papa-Kolumnist

I Alter: 44 Jahre I Wohnort: Erfurt, Thüringen I festangestellt in einer Werbeagentur I Familienstand: Freundin, 2 Kinder

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