Das Mini-Augusta

Es ist wohl der Traum jedes Golfspielers, einen Golfplatz in seinem Garten zu haben. Viele Menschen machen dies möglich, indem sie sich Chipping-Ziele oder sogar ganze Netze auf ihr Grundstück bauen lassen. Manche Golf-Liebhaber gehen sogar so weit, dass sie sich einen eigenen Simulator oder ein Putting Green errichten lassen. Ein Mann aus Gilbert im US-Bundesstaat Arizona hat sich seinen ganz persönlichen Traum erfüllt.

Andrew Augustyniak gewann bereits unendliche Male das Masters. Wie er das geschafft hat? Im Sport spricht man hier von einem klaren Heimvorteil. Der US-Amerikaner ließ sich die letzten neun Bahnen des berüchtigten Platzes in seinen Garten bauen. Das Alles in etwas kleinerer Form, aber in kompletter Vollständigkeit. So schaffte es auch eine Mini-Version der Steinbrücke von Loch zwölf auf sein Anwesen. Gemeinsam mit seinem Putter, Freunden und Familie trägt er hier regelmäßig sein ganz eigenes Major-Turnier aus. Selbst eine große Rolex-Standuhr hat es auf sein riesiges Putt-Paradis geschafft. Benannt wurde das Prachtstück ganz nach seinem Schöpfer „Augustyniak National”.

 

 

 

 

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Promis bauen Original-Plätze in ihre Gärten

Die Magie des Augusta Nationals überwältigt immer wieder die Fans des Sports. Nicht umsonst fordern so viele Menschen eine Replikation einiger Löcher an. Unternehmen wie „PuttTek“ oder „Celebrity Greens“ haben sich darauf spezialisiert, die Wunsch-Plätze ihrer Kunden in deren Gärten und Häuser zu bauen. Der Schauplatz des Masters ist dabei ziemlich gefragt. Allerdings ist eine hundertprozentige Eins zu Eins-Abbildung nicht immer möglich, da Veranstalter oder Klubs die präzisen Daten ihrer Plätze gerne unter Verschluss halten.

Jedoch machen immer mehr Menschen und vor allem Prominente Gebrauch von den Dienstleistungen der Unternehmen. Ganz vorne dabei sind ehemalige und aktuelle Sportler oder Personen des Sports. Ein Beispiel wäre Jim Nantz, die Stimme des Masters des Nachrichtendiensts CBS. Er besitzt selbst auch einige Replikate auf seinem Grundstück. Das erste war die siebte Bahn von Pebble Beach, das Loch auf dem auch seine Hochzeit stattfand. Neben ihm besitzt ebenfalls NFL-Quarterback Josh Allen solch eine Spielgelegenheit.

Originalgetreue Accessoires

Der mitunter einzige Nachteil an der Sache ist der Kostenfaktor. Jeder Spaß hat seinen Preis. In diesem Fall muss man umgerechnet circa 250-300 Euro pro Quadratmeter zahlen. Somit können die Baukosten schonmal in das vier-, wenn nicht sogar fünfstellige ansteigen. Hinzu kommen noch themenbasierte Accessoires, wie Bänke oder Uhren in einer besonderen Farbe. Doch wenn das Geld vorhanden ist, kennt auch hier die Fantasie keine Grenzen.