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Report

Netflix-Serie: Golf schlägt Tennis

"Full Swing" ist vermutlich jedem Golffan ein Begriff. Einem offiziellen Report zufolge erfreut sich die Netflix-Serie mit Hinter-den-Kulissen-Einblicken großer Beliebtheit auf der Streaming-Plattform.

14. Dezember 2023

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Golf interessiert die Menschen mehr als Tennis - zumindest auf Netflix. Der US-amerikanische Streaming-Riese veröffentlichte seinen allerersten Netflix Engagement Report, der Details zu den Einschaltquoten ihrer Shows zwischen Januar und Juni dieses Jahres enthält. In diesen Zeitraum fällt unter anderem der Start der ersten Staffel der Golf-Dokuserie "Full Swing", die seit 15. Februar verfügbar ist. Und die Zahlen können sich sehen lassen.

Dem Bericht zufolge wurde "Full Swing" in diesen Monaten 53,1 Millionen Stunden lang gesehen, was Platz 267 auf einer Liste von mehr als 18.000 Sendungen bedeutet. Eine Einordnung dieser Zahlen bietet der direkte Vergleich mit anderen Sportserien auf Netflix: An Nummer eins im internen Ranking thront hier wenig überraschend die Formel-1-Serie "Drive to Survive" mit 90,5 Millionen Sehstunden (Platz 121). Hier gilt es aber zu erwähnen, dass "Drive to Survive" bereits seit vier Jahren eine treue Zuschauerschaft aufbaut.

Auf Platz zwei im "Sports-Ranking" folgt dann schon "Full Swing". Damit liegt man vor der am 13. Januar veröffentlichten Tennis-Serie "Break Point", welche bis Ende Juni insgesamt 30,5 Millionen Stunden gesehen wurde (Platz 617). Auf Platz vier rangiert die Netflix-Dokumentation "Tour de France Unchained", die aber erst am 8. Juni auf dem Streamingdienst landete, mit 21,8 Millionen Stunden.

Im direkten Vergleich muss sich der Golfsport zumindest auf Netflix also keinesfalls verstecken. Und dass die Macher mit dem Erfolg von "Full Swing" zufrieden sind, zeigt sich darin, dass Anfang 2024 die zweite Staffel erscheinen soll. Zudem veranstaltete man im vergangenen Monat den ersten "Netflix Cup", bei dem Golfer aus der "Full Swing"-Serie an der Seite von Formel-1-Stars beim ersten auf Netflix live übertragenen Sportevent antraten. Dem Golfsport kann diese Art der Aufmerksamkeit jedenfalls nur guttun.

Daniel Dillenburg

Daniel Dillenburg
Freier Redakteur

Daniel Dillenburg schreibt seit 2013 über den schönen Golfsport und ist nun nach seinem Bachelorstudium im Fach Medienwissenschaft nach Wien gezogen. Artikel werden trotzdem noch in hochdeutsch verfasst.

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