Re- und Upcycling, die Reduzierung von Schadstoffen bei der "fairen" Produktion sowie soziale Gerechtigkeit, Tier- und Umweltschutz werden mehr und mehr auch bei Golfartikeln hinterfragt. In der Outdoor-Branche hingegen, dreht sich schon seit vielen Jahren (fast) alle um die Nachhaltigkeit der Produkte - vom ersten Schritt der Entwicklung über Herstellung, Auslieferung, Nutzung und letztlich auch Entsorgung respektive Wiederverwendung. Da kann Golf noch viel lernen, ist aber sicherlich auf einem guten Weg - schon allein, dass jüngst deutlich mehr thematisiert und behandelt wird.
Mittlerweile präsentieren einige Hersteller tatsächlich Golf-Produkte/Kollektionen aus nachhaltigen Materialien, von denen wir eine kleine Auswahl vorstellen möchten.
Aber insbesondere geht es uns hier auch um die Art und Weise, wie der Herstellung- und Vertriebsprozess über Shop-Systeme an kleinen Stellschrauben drehen und seinen Beitrag leisten kann, um einer ökologischen Verantwortung nachzukommen. Am Ende ist der Endverbraucher die Messlatte und kann mit seinem Handeln und Kaufverhalten durchaus etwas beeinflussen.
Praktikable Ansätze, wie sie beispielsweise von All4Golf verfolgt werden: Nutzung von Ökostrom, Verwendung recycelter Rohstoffe, Papier statt Plastik, Retouren müssen kein Müll sein, Originalverpackungen können nochmals verwendet werden, CO2-Emissionen kompensieren, Abfälle trennen, um nur einige zu nennen.
Praktische Produkte und Kollektionen mit Nachhaltigkeitscharakter finden Sie in der Bilderstrecke…
Mode Special - Nachhaltige Produkte (#1)
Puma Conservation-Kollektion
Die Conservation Collection, die von Puma im Zuge der Waste Management Phoenix Open vorgestellt wurde, setzt dem Schwerpunkt auf recycelte Materialien und reiht sich damit in die globale Forever Better Kampagne von Puma ein. Preis: 74,95 Euro (Cloudspun Polo), 34,95 Euro (Sunbucket Strohhut), 29,95 Euro (P Trucker Snapback Cap); pumagolf.com
