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Sport

Challenge Tour im Wittelsbacher Golfclub

Nach sechs Jahren ohne deutsches Turnier auf zweiter Ebene der European Tour gibt es vom 9. bis 12. September 2021 eine Premiere.

11. März 2021

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Die Challenge Tour kehrt nach Deutschland zurück: Nach sechs Jahren ohne deutsches Turnier auf zweiter Ebene der European Tour feiert die German Challenge powered by VcG vom 9. bis 12. September 2021 im Wittelsbacher Golfclub in Neuburg an der Donau ihre Premiere. 

Der Wittelsbacher Golfclub tritt damit dem Joint Venture der deutschen Golf-Dachverbände bei, die den lang gehegten Wunsch eines Challenge Tour Turniers auf deutschem Boden gemeinsam realisieren. Neben dem DGV gehört die PGA of Germany, die DGS und als Powering Partner und Hauptfinanzier die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) zum Joint Venture. Die German Challenge schließt die Wettkampflücke zwischen Pro Golf Tour und European Tour - und erweitert damit die Aufstiegsmöglichkeiten für deutsche Nachwuchsgolfer.

"Wir wollen als Partner des Turniers den Platz in bestmöglicher Qualität präsentieren, dem Veranstalter-Team mit maximaler Tatkraft zur Seite stehen und allen mit unserer großen Herzlichkeit begegnen", sagt Korbinian Kofler, Geschäftsführer des Wittelsbacher Golfclubs. "Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Events auf der European Tour kenne ich das Vorbereitungsszenario in puncto Greenkeeping, Course-Setup und Infrastruktur. Hier gilt es die Anforderungen mit größtem Einsatz zu erfüllen und im besten Falle zu überraschen."

"Das ist ein zentraler Baustein im Bestreben, Jugendliche für Golf als LeistungsSport zu emotionalisieren - und damit nicht nur förderlich für den deutschen Profinachwuchs, sondern für den Golfsport in Deutschland allgemein, der ja gerade im vergangenen Jahr mit vielen internationalen Titeln im Amateurbereich sehr erfolgreich war", sagt Achim Battermann, stellvertretender DGV-Präsident und Vizepräsident der VcG.

Neben dem deutschen Nachwuchs stehen die Zuschauer im Fokus. Sofern es die Rahmenbedingungen im September zulassen, soll den Besuchern vor Ort ein besonderes Golf-Erlebnis geboten werden. Die Austragung des Turniers in Deutschland ist bis 2023 gesichert, die Preisgeldsumme beträgt 200.000 Euro.

Statements deutscher Tour-Spieler

Martin Kaymer: "Als ich 2006 auf der Challenge Tour angefangen habe, war das für mich ein super Start, um mich an das Leben zu gewöhnen mit der Reiserei und der Konkurrenz. Kann ich mich mit den Jungs messen? Bin ich gut genug? Die Challenge Tour hat mir echt geholfen beim Übergang vom Amateur- zum Profidasein. Ich bin wirklich glücklich darüber, dass es so gut geklappt hat. Jetzt wieder ein deutsches Turnier - das finde ich super! Wir haben ein deutsches Turnier verdient, mindestens eins. Ich freue mich, das Turnier ein bisschen zu verfolgen und hoffe, dass es ein sehr erfolgreiches Event in Deutschland werden wird."

Marcel Siem: "Die Nachricht ist grandios. Die Challenge Tour hat einen enormen Status unter jungen Spielern. Sie ist enorm wichtig als Vorbereitung auf die European Tour, im Übergang vom Amateur zum Profi und um Spielerfahrung sammeln zu können. Wir geben jungen Spielern die Chance, Profiluft zu schnuppern. Man sieht auf der Challenge Tour ganz gut, ob man das Zeug hat, um bei den ganz Großen mitzuspielen. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass wir nun wieder ein Turnier in Deutschland haben. Ich freu mich drauf und werde natürlich auch dabei sein."

Bernd Ritthammer: "Endlich haben wir wieder ein Challenge-Tour-Turnier in Deutschland. Es ist eine super Gelegenheit für Spieler, ihr Spiel zu entwickeln, reinzuschnuppern in europäisches Profi-Spitzengolf. Für mich persönlich waren es prägende Jahre auf der Challenge Tour. Ich habe viel gelernt, viele neue Kollegen und Freunde getroffen und es hat mich definitiv vorbereitet auf alles, was danach kam."

Nicolai von Dellingshausen: "Mir persönlich bedeutet es eine ganze Menge, dass die Challenge Tour wieder einen Stopp in Deutschland hat. Mir macht es sehr viel Spaß, vor heimischem Publikum zu spielen und ich hoffe, dass das dieses Jahr möglich sein wird. Wer es auf der Challenge Tour schafft, kann sicher sein, dass er bereit ist für die European Tour. Sie ist die perfekte Vorbereitung."

Allen John: "Es ist längst überfällig, dass Deutschland wieder ein Challenge-Tour-Turnier bekommt. Es ist eine super Gelegenheit für Deutschland, sich auf internationaler Bühne zu präsentieren. Und für mich persönlich ist die Challenge Tour das Sprungbrett zur European Tour."

Moritz Lampert: "Ich freue mich riesig, dass wir wieder ein Challenge-Tour-Turnier in Deutschland haben. Die Challenge Tour ist für den Nachwuchsbereich unglaublich wichtig. Ich persönlich habe das 2014 erfahren dürfen. Über Einladungen habe ich mir meine Karte für die European Tour erspielt. Natürlich ist das Turnier fest in meinem Kalender eingeplant und ich kann es kaum erwarten im September aufzuteen und hoffentlich um den Sieg mitspielen zu können."

Max Schmitt: "Ich freue mich riesig auf das Turnier. Es ist ein super Ereignis, vor allem in dieser schwierigen Zeit. Ich finde es herausragend, dass die Verantwortlichen die Initiative ergriffen haben. Ich habe auf der Challenge Tour sehr viel gelernt in Bezug auf das, was ich auf der European Tour brauche. So habe ich mich extrem weiterentwickeln und die Challenge Tour als Sprungbrett nutzen können."

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Sebastian Burow

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Freier Redakteur

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