Top-Verdiener in Relation

Je mehr Turniere ein Golfprofi oder eine Golfproette spielen, desto mehr verdienen diese auch. Eine These, die nicht immer zu stimmen scheint. Marcel Siem erreichte vor kurzem mit seinem 500. DP World Tour Turnier einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere. Da könnte man denken, dass in dieser Zeit schon einiges an Preisgeld zusammen gekommen sein muss. Doch wie viel verdienen eigentlich die Top-Golfprofis in den deutschsprachigen Ländern durchschnittlich pro Turnierteilnahme?

Zum Vergleich haben wir uns einmal mit dem Top-Verdiener der Golfszene, Rory McIlroy befasst. Der Nordire hat bei seinen 231 DP World Tour-Turnieren knapp 45 Millionen Euro an preisgeldern eingenommen. Im Durchschnitt macht das über 193.000 Euro pro Turnier. Kein schlechter Schnitt.

Auch bei den Frauen sieht es bei der Top-Verdienerin gut aus, wenngleich die Summen hier niedriger ausfallen als bei den Herren. Annika Sorenstam gewann bei 306 Turnieren circa 22,5 Millionen Euro. Das macht einen Schnitt von 73.800 Euro pro Teilnahme. Mit solchen Summen lässt es sich auf jeden Fall leben. Doch es wird auch klar, wie unterschiedlich die Zahlen zwischen den beiden Geschlechtern ausfallen.

Wir haben uns die Durchschnitts-Verdienste der zehn besten Verdiener bei den Frauen und Männern im deutschsprachigen Raum angesehen ...

Preisgelder - Durchschnittliche Profi-Preisgelder (#1)

Platz 1 bei den Herren:

Martin Kaymer gilt als einer der wohl berühmtesten deutschen Golfspieler. Auf der DP World Tour verdiente er bei 317 Turnieren knapp 21,8 Millionen Euro. Im Schnitt sind dies 68.650 Euro pro Turnierteilnahme. Auf der PGA Tour hingegen konnte er sogar einen Durchschnitt von 75.000 Euro pro Antritt vermerken. (Stand Anfang Februar 2023)

(Photo by Chris Trotman / GettyImages)

---

Vollständige Fotostrecke anzeigen

Zurück Weiter