Der Profisport ist ein schwieriges Berufsfeld. Je schlechter man spielt, desto kleiner ist der Gehaltsscheck. Im Golf ist diese Wahrheit präsenter als in vielen anderen Sportarten. Wenn keine guten Platzierungen herausspringen, erhält der Golfprofi weniger bis gar kein Geld.
Doch kommt es auch oft vor, dass Golfspieler nach großen Siegen nicht mehr an vorherige Leistungen anknüpfen können. In der Musikbranche nennt man solche Personen wohl One-Hit-Wonder. Interessant ist es dann zu sehen, was aus diesen einstigen Größen geworden ist.
Karriereverläufe von Spielern wie Bryson dechambeau hinterlasssen oft Fragezeichen. Ein Leistungsabfall, wie man ihn beim US-Amerikaner aktuell sieht, gibt es aber auch bei anderen Golfern, die nicht selten auch mit dem Golfen aufhären und den Beruf wechseln. Wir schauen darauf, was aus ehemaligen Golf-Champions geworden ist …
From Hero to Zero - Was macht eigentlich...? (#1)
David Duval:
Er gewann die 2001 Open Championship und war zu diesem Zeitpunkt einer der besten Golfer auf der Welt. Von 1997 bis 2000 siegte er 13-mal auf der PGA-Tour und war 15 Wochen die Nummer Eins. Schwindel, Rücken- und Handgelenksprobleme, sowie persönliche Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass der heute 51-Jährige einige Tausend Plätze in der Weltrangliste verlor. Nun ist er als Studio Analyst auf dem Golf Channel und bei ESPN zu finden.
(Photo by Andy Lyons / GettyImages)
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