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Masters

Rose beflügelt, Langer gute Mitte

Am ersten Tag des Masters Tournament 2021 zeigt der Augusta National Zähne. Nur ein Dutzend bleiben unter Par, ein Brite allen voran.

01. Juni 2021

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Emotional begann das Masters Tournament 2021 im Augusta National GC. Bevor Michael Thompson und Hudson Swafford als erste Gruppe um 8 Uhr Ortszeit in die 85. Ausgabe starteten, gaben sich die "Honorary Starter" Gary Player, Jack Nicklaus und mit Lee Elder der erste Afroamerikaner, der jemals beim Masters teilnahm, die Ehre. Um 8.48 Uhr folgte dann auch schon der erste und einzige Deutsche im Feld, Bernhard Langer

Der zweimalige Masters-Champion schlug sich zum Auftakt seiner 38. Teilnahme auch absolut nicht schlecht. Auf den Front Nine wanderten neben Pars nur ein Bogey von Loch 2 und ein Birdie von der 3 auf die Karte, gefolgt von einem Bogey von der 10 und einem starken Birdie im Amen Corner an der kurzen 12. Die beiden Bogeys von den Schlusslöchern 17 und 18 brachten letztlich eine 74 (+2). 

Der legendäre Kurs des Augusta National GC hatte sich am ersten Tag des 85. Masters von seiner schweren Seite gezeigt. Und so brachte die Zwei-über-Par Runde von Langer den 63-Jährigen auf den geteilten 30. Rang. Nur zwölf Spielern gelangen Ergebnisse unter Par. "Es war nicht leicht die letzten Tage", kommentierte Langer vor der Kamera. "Ich habe ein bisschen Rückenprobleme gehabt und leichte Knieschmerzen. Aber dafür ging es relativ gut heute."

Rose beflügelt nach Eagle an Loch 8

Nach Bogeys von den Löchern 1 und 7 gelang Justin Rose ein starkes Eagle an der achten Bahn. Davon beflügelt, ließ der US-Open-Champion von 2013 gleich noch ein Birdie an der 9 folgen und konnte weitere sechs Unterspielungen an den Löchern 10, 12, 13, 15, 16 und 17 sammeln. Mit 65 Zählern und sieben unter Par hat Rose stolze vier Zähler Vorsprung auf die beiden Zweiten Brian Harman und Hideki Matsuyama, die auf 69 Zähler kamen.

"Ich wusste nicht, wo mein Spiel steht, als ich in die Masters-Woche ging. Ich habe gute vier Wochen kein Wettkampfgolf gespielt", kommentierte Rose. "Als ich nach sieben Löchern zwei über Par lag, wusste ich, dass ich nur irgendwie im Par-Bereich über die Runde kommen müsse und damit zufrieden sein könne." Den Annäherungsschlag an der 16 habe er sich von den Frauen in der Finalrunde abgeschaut.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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