Wenn Sie den Ball aus unter 100 Metern nahe an die Fahne bringen möchten, kann Ihnen viel passieren. Der Schlag kann auch voll daneben gehen. Ein fetter Benzinger wäre fatal, wenn Sie beispielsweise ein Wasserhindernis überwinden müssen. Und ein Topper die mittlere Katastrophe, weil das Resultat meist deutlich länger ausfällt und hinter dem Grün häufig hohes Rough oder gar Aus-Grenzen drohen.
Sicherheit und Vertrauen helfen neben einer guten Technik - und das kommt durch Übung. "Bei Annäherungen aus unter 100 Metern können Sie mit etwas Übung viele Schläge sparen", versichert Ihnen Romain Bechu, Ballkünstler, PGA-Pro und Mitentwickler des kostenlosen Trainingsratgebers Golf Routines. "Viele Golfer kennen ihre Distanzen mit den Wedges nicht und tun sich schwer, den Schwung zu dosieren."
Die folgende Übung soll die Längenkontrolle beim Pitch verbessern:
- schlagen Sie 6 Bälle mit einer etwas vergrößerten Chip-Bewegung
- schlagen Sie 6 Bälle mit halbem Schwung
- schlagen Sie 6 Bälle mit Drei-Viertel-Schwung
- schlagen Sie 6 Bälle mit vollem Schwung
- messen Sie die jeweiligen Distanzen
- als Steigerung können Sie sich dann Ziele zu den jeweiligen Distanzen suchen und notieren, wie viele Schläge von den vier Mal sechs Bällen gut gelangen.
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