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Training

Bereit für die Herbstrunde

Bei kälteren Temperaturen wird das Aufwärmen vor der Runde oder Range-Session umso wichtiger. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl guter und einfach durchführbarer Übungen.

12. Oktober 2023

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Bei brütender Hitze ist es sicher entschuldbarer, wenn man sich vor der Range-Session oder Golfrunde lieber mit einem Kaltgetränk und kühlenden Tuch im Nacken im Schatten aufhält und so wenig wie möglich bewegt, um nicht schon vor dem ersten Schlag völlig durchgeschwitzt dazustehen. Das wird jetzt aber anders. Wir haben herbst und die Temperaturen werden schon bald deutlich frischer. Ihr Körper (Beweglichkeit), das Material (Bekleidung, Schläger, Bälle) und auch der Platz (Boden/Divot) verhalten sich anders bei Kälte oder gar Frost. Umso wichtiger ist, dass Sie sich auf Betriebstemperatur bringen - um besser schwingen zu können und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Dazu haben wir einige Tipps und Übungen von Stefan Quirmbach, dem 5-Sterne-Professional der PGA of Europe, Master Professional und langjährigen Präsident der PGA of Germany.

"Im Golfschwung werden 124 Muskeln bewegt. Wenn Sie die aufwärmen, dann beugen Sie Verletzungen vor und werden besser schwingen", so der Trainingsexperte im Video-Tipp.

Konkret beginnt die kurze Aufwärm-Ssession wie folgt: "Beginnen Sie in der normalen Ansprechhaltung und greifen den waagrechten Schläger von unten. Als erstes nehmen Sie nur Ihre Arme gerade über den Kopf. Im zweiten Schritt heben Sie gleichzeitig die Arme über den Kopf und bringen Ihr Gesäß so nahe wie möglich Richtung Ihrer Fersen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie in Ihrem Körperwinkel bleiben. Anschließend schwingen Sie erstmal in Ihrer normalen Richtung auf, stoßen sich ab und schwingen nach vorne. Damit Sie Ihren Rücken gleichmäßig belasten, machen Sie das auch andersherum. Also nach links ausholen und stoßen sich nach rechts ab."

Weiter gehts mit diesen einfachen und leicht wiederholbaren Übungen: Leiter auf den Zehenspitzen, Knie gebeugt gegen Gesäß strecken, Breitbeinig Grätsche zur Seite, In Schrittstellung Ferse zum Boden drücken und Gewicht nach vorne, Füße auf und ab bewegen, Arme mit Schläger vor dem Körper übereinander rollen
Schläger über die Schultern winkeln…

Tipp: Golfspielen ist eine hoch koordinative Aufgabe, stellen Sie sich deswegen noch auf ein Bein und rotieren Sie Ihre Beine und Schultern gegenläufig. Das schult Ihre Balance und gleichzeitig auch Ihre Drehfähigkeit. Anschließend vollziehen Sie noch einige Baseballschwünge, bei denen Sie darauf achten, die Hände nach vorne zu drücken und die Beine auch tatsächlich einzusetzen. Wiederholen Sie jede diese Übungen sechs bis acht Mal und Sie sind perfekt vorbereitet für Ihre ersten Golfschläge.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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