"40 Prozent aller Schläge auf einer Runde sind Putts", sagt Mental-Experte Walter Rotter. Wer besser werden möchte, sollte sich also unbedingt mit den ganz kurzen Schlägen befassen.
- Putten ist der Teil des Spiels, von dem es abhängt, ob Sie einen Vorteil im Wettbewerb haben.
- Beim Putten ist die Unfähigkeit zu vergessen viel abträglicher als die Unfähigkeit, sich zu erinnern. Es gibt nichts Schlimmeres, als über ausgelassene Putts nachzudenken.
- Sie treffen den Ball dann am besten und lochen ihn am häufigsten ein, wenn Sie nur an Ihr Ziel denken.
- Visualisieren Sie Ihr Ziel vor dem Putt und prägen Sie sich die Putt-Linie im Unterbewusstsein ein.
- Je kleiner Ihr Ziel ist, desto besser arbeiten Körper und Geist zusammen, um genau dorthin den Ball rollen zu lassen.
- Um Kontrolle zu gewinnen, müssen Sie Kontrolle aufgeben.
- Eine gute Routine sieht so aus: Zum Ziel schauen, auf den Ball schauen und den Ball Richtung Ziel entlassen.
- Putten Sie den Ball immer in der Absicht, ihn einzulochen.
- Ärger stört fast immer die Konzentration.
- Gute Putter begrüßen eine gewisse Nervosität. Sie haben keine Angst vor ihr.
- Beim Putten dürfen Sie keinesfalls an das zum Einlochen notwendige Tempo denken.
- Sie haben bereits Gefühl, dann müssen Sie daran glauben. Dieses Gefühl müssen Sie nutzen.
- Ein Fehlputt ist ein Fehlputt, ob der Ball nun dreißig Zentimeter vor oder hinter dem Loch liegen bleibt.
- Bei jedem Putt steht die Ampel auf grün.
- Suchen Sie sich einen Putter und einen Putt-Stil aus, mit denen Sie sich wohl fühlen. Bleiben Sie beiden treu.
- Die perfekte Putt-Bewegung gibt es nicht. Den perfekt rollenden Ball auch nicht.
- Seien Sie stolz auf Ihre Putt-Technik.
- Trainieren Sie so, dass sich Vertrauen aufbaut.
- Wer Gefühl und Tempo trainieren will, macht dies am besten ohne Loch.
- Die Prinzipien für gutes Putten funktionieren so lange, wie Sie entschlossen zu Ihnen stehen.
Merken Sie sich: Putten wird ausschließlich im Kopf entschieden. Umso mehr Gedankenvorgänge Sie durchdenken, um so sicherer können Sie davon ausgehen, dass der Ball am Loch vorbeigeht.
Machen Sie es einfach: Ihr Ziel ist das winzige Grasbüschel an der Lochkante. Mehr nicht!
Der Nürnberger Walter Rotter hat ein MentalTraining für Golfspieler entwickelt und patentiert (PQS® Personality Qualification Systems), das bereits einige PGA Professionals verwenden. Seine Methode beruht auf einer Tiefenanalyse der charakterlichen Eigenschaften des Sportlers. Mehr Infos: charakterforscher.de