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Training

Negation: Gehirn auf Erfolg programmieren

PGA-Pro Luca Sommer vermittelt im zweiten Teil der neuen Trainingsserie, wie Sie Ihr Gehirn auf Erfolg programmieren und besseres Golf spielen.

 

14. Juni 2023

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"Das Mentale Spiel eines jenen Golfers ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie gut dieser performt", versichert Ihnen PGA-Pro Luca Sommer. In diesem Beitrag gibt Ihnen der Trainingsexperte und Betreiber des Lakeballs Shops Lakenuggets.de  einen effektiven Tipp mit auf den Weg, wie Sie Ihre Performance steigern und Ihre Fehlschläge minimieren können. Außerdem gehen wir auf das Thema "Negation des Gehirns" ein und klären, wie Sie damit umgehen sollten.

"Unser Gehirn beziehungsweise unsere mentale Stärke ist maßgeblich für unseren spielerischen Erfolg verantwortlich", sagt Sommer. Wie gut Sie also in Ihrem Golfspiel performen, hängt seiner Meinung nach sehr stark davon ab, wie mental fit Sie sind und wie Sie mit Ihren Gedanken umgehen. "Werden Sie also häufig mit negativen Gedanken konfrontiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihr Golfspiel darunter leidet."

Haben Sie schon einmal den Satz gehört: Der Geist verdirbt mehr Schläge als der Körper? Tatsächlich ist es so, dass Ihr Golfspiel zu 80 Prozent oder noch mehr vom Kopf abhängt. Umso wichtiger ist es also, der mentalen Ebene noch mehr Aufmerksamkeit und Beachtung zu schenken. Auch wird die mentale Ebene zu einem "Problem", wenn Sie sich selbst negative Gedanken und Vorstellungen einreden. Und genau hier kommt die Negation ins Spiel.

Was bedeutet Negation?

Ihr Gehirn kann das Wort "Nicht", nicht wahrnehmen. Kurz gesagt heißt das, sobald Sie das Wort nicht verwenden, kommt nur die Hälfte im Gehirn an. In der Praxis sieht dies dann wie folgt aus:

  • Hoffentlich schlage ich nicht dort hinein. 
  • Hoffentlich schlage ich nicht in den Teich. 
  • Hoffentlich treffe ich den Baum nicht.
  • Hoffentlich rollt der Ball nicht zu weit...

All das sind Sätze, die jedem Golfer sehr bekannt sind und häufig Anwendung finden. Hier entstehen jedoch eine Menge Probleme, da eben nur 50 Prozent in Ihrem Gehirn ankommt. Ein Satz wie "Hoffentlich schlage ich nicht in den Teich" wird dann schnell zu einem "Hoffentlich schlage ich in den Teich" und genau das wollen wir ja in jedem Fall vermeiden.

Es ist also wichtig und unabdingbar, das Wort "Nicht" aus Ihrem Gesprächsgebrauch zu streichen. Anstatt dessen können Sie Autosuggestion anwenden, also das wiederholte positive und eigene Zusprechen:

  • Ich schlage aufs Grün.
  • Ich schaffe das!
  • Ich schlage jetzt über den Teich und auf das Grün!

Bleiben Sie also stets positiv und meiden Sie die Negation, bzw. das Wort "Nicht". 

Übung: Vor jedem Schlag bauen Sie nun eine Autosuggestion ein. Diese sollte positiv und machbar sein. Sprechen Sie sich diese öfters selbst zu und vermeiden Sie negative Gedanken.

Beispiel: Sie stehen am ersten Abschlag und spielen ein Turnier. Sie sind etwas aufgeregt und es ist Ihr erstes Turnier. Anstatt nun mit Angst und der Befürchtung "Der erste Schlag wird eh nichts" zu starten, sollten Sie sich lieber selbst stärken und mittels Autosuggestion folgendes mehrmals sagen und wiederholen:

  • Ich gehe jetzt an den Abschlag und spiele den Golfball ganz entspannt auf das Fairway.
  • Ich weiß ich kann das, da ich es an diesem Loch schon zick Male zuvor gemeistert habe. 
  • Ich schaffe das und zeige den anderen, wie gut ich spielen kann!

Mit diesem Wissen können Sie Ihre eigene Ansprache optimieren und so Ihr Golfspiel verbessern!

 

Luca Sommer ist PGA-Pro und betreibt gleichzeitig den Lakeballs Shop Lakenuggets.de. Lakenuggets ist der größte Lakeballs Shop, der von einem Golftrainer betrieben wird und auf dem Sie neben Lakeballs viele spannende Trainingsinhalte finden können.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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