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Putt-Special

Eine Auswahl an Tipps zum Putten

Wir haben Ihnen eine Sammlung an hilfreichen Tipps unserer Experten zusammengestellt, damit Sie künftig weniger Versuche mit dem Putter benötigen.

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Wenn es darum geht, den Ball auf der Puttfläche möglichst schnell ins Loch zu bekommen, machen Amateure wie auch Profis niemals endende Doktorarbeiten daraus. Hier haben wir einige praktische Tipps, mit denen Sie unverzüglich Schläge sparen können.  

1. Einhändig putten

Wenn der Erfolg auf den Grüns bei Ihnen eher von der Tagesform abhängt, sollten Sie diese Übung ausprobieren. Sixten Rigol vom GC St. Leon-Rot zeigt Ihnen in diesem Video-Tipp, wie Sie die koordinativen Fähigkeiten beider Hände stärken. Putten Sie zehn Bälle auf ein Loch mit Ihrem normalen Griff. Danach führen Sie die gleiche Übung nur mit der linken Hand durch: Putten Sie zehn Mal einhändig, die andere Hand ist auf dem Rücken. Im Anschluss wechseln Sie die Hand. Putten Sie nun zehn Mal mit rechts, dabei ist die linke Hand auf dem Rücken.

Wiederholen Sie die Übung aus folgenden Distanzen: drei, sechs und neun Metern. Welche Hand ist Ihre Führhand? Das erkennen Sie daran, mit welcher Hand Sie bessere Ergebnisse erzielt haben. Mit Ihrer Führhand können Sie die Längen besser kontrollieren und die Richtung einfacher koordinieren.

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2. Sicher beim Wadenbeißer

Profis und gute Amateure sind bei kurzen Distanzen auf dem Grün extrem sicher. Aus einem Meter fällt fast jeder Ball, außer das Break des Lochs ist extrem schwierig zu lesen. Folgende Übung kann Ihnen helfen, aus ein bis zwei Metern deutlich häufiger den Ball zu lochen. Durch diese Übung steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein bei kurzen Putts.

Suchen Sie sich auf dem Übungsgrün ein beliebiges Loch und messen Sie die Entfernung von einer Putter-Länge ab. Ihr Ziel ist es, 25 Putts zu verwandeln. Die Putts müssen allerdings nicht in Folge gelocht werden. Stattdessen gilt folgendes Vorgehen, wenn Sie einen Putt verschieben: Versetzen Sie Ihre Startposition um eine Putter-Kopflänge nach hinten pro verpasstem Versuch.

3. Mehr Fokus

Nichts ist ärgerlicher als der Drei-Putt. Michael Thurner vom GC St. Leon-Rot zeigt Ihnen in diesem Trainingstipp eine Übung, mit der Sie weniger Putts auf den Grüns benötigen. Mit dieser Übung lernen Sie das Fokussieren: 

  • Suchen Sie sich auf dem Putting-Grün beliebig lange Putts
  • Machen Sie situationsbezogene Probeschwünge
  • Stellen Sie sich als Vorbereitung auf den Putt vor, wie der Ball ins Loch fällt
  • Fokus auf das Wesentliche: Den Ball einlochen
  • Verwenden Sie diese Übung auch bei Proberunden auf dem Platz

4. Unter 30 sind das Ziel

Der Spruch "Drive for Show, Putt for Dough" (in etwa: Der Drive ist für die Show, beim Putt geht es ums Geld) kommt nicht von ungefähr. Das Ziel lautet, nicht mehr als 30 Putts pro Runde zu benötigen! Dafür müssen die meisten Amateure ihre He­r­an­ge­hens­wei­se beim Training ändern. Die Längenkontrolle ist einer der wichtigsten Aspekte. Spielen Sie...

  • 3 Putts aus 12 Metern
  • 4 Putts aus 15 Metern
  • 3 Putts aus 18 Metern

Wichtig: Ändern Sie nach jedem Putt die Entfernung. Folgende Punktzahl können Sie erreichen:

  • 4 Punkte - gelocht
  • 2 Punkte - 90 cm
  • 1 Punkt - bis 180 cm

Durchschnitt bei Profis: 19 Punkte

5. Auch ein Putter-Fitting bringt Verbesserung

Wenn es auf den Grüns nicht läuft, kann es an der Technik, aber auch am Material liegen. James Taylor vom GC St. Leon-Rot erklärt Ihnen in diesem Video-Tipp, wie ein Putter-Fitting abläuft und warum ein angepasstes Modell viel helfen kann. 

Bei einem Putter-Fitting werden, wie beim Schlägerfitting allgemein, die unterschiedlichen Parameter individuell auf den Spieler abgestimmt. Neben der Schaftlänge sind das auch Loft und Lie sowie die Griffstärke. Im Anschluss testet der Spieler verschiedene Formen von Puttern. Wichtig ist dabei, dass die Augen beim Putten über dem Ball sind. Das erleichtert das Zielen.

Die Erfolge werden im Optimalfall mit einem Messgerät überprüft. Als führend gilt zur Zeit die Sam-Putt-Lab-Analyse, bei der die Parameter elektronisch übermittelt werden.

Sebastian Burow

Sebastian Burow
Freier Redakteur

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