Auch nach Ostern kann bezüglich der Reiseplanung nicht von Entspannung gesprochen werden. Auf offiziellen Informationsseiten liest man bei der Suche nach Reisebedingungen in Zeiten von Corona den Tenor: Deutsche bleibt zuhause. Und für die Reiseplanung im eigenen Land gilt auch weiterhin, Hotels und viele Sehenswürdigkeiten haben geschlossen. Headlines lauten: Deutschland-Urlaub praktisch unmöglich. Beherbergungsverbot schließt touristische Übernachtungen aus. Tipps zum Stornieren bereits gebuchter Reise...
Demgegenüber soll wiedrum nicht unerwähnt bleiben, dass Reisewarnungen nicht unbedingt Reiseverbote bedeuten. Mit PCR-Test, elektronischer Registrierung und Inkaufnahme von Quarantäne-Auflagen und unter Beachtung von Transit-Bestimmungen ließe sich schon was machen. Dabei der Tipp: Frühbucherrabatt gegen Stornokosten abwägen und vielleicht eine Pauschalreise wegen der besseren Absicherung in Erwägung ziehen.
Ab Anfang/Mitte Mai soll es die eine oder andere Lockerung geben. So hat beispielsweise Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz für Mitte Mai umfassende landesweite Öffnungsschritte angekündigt. Den genauen Plan wolle die Regierung zeitnah präsentieren, sagt Kurz im ORF. "Alle Bereiche brauchen endlich wieder einen Schritt Richtung Normalität." Die Öffnungen würden mit strengen Auflagen verbunden. Derzeit gibt es in Österreich regional unterschiedliche Maßnahmen. In Wien und Niederösterreich gilt aktuell ein harter Lockdown, in anderen Bundesländern sind Schulen und Handel geöffnet.
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