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Erster deutscher Digital-Golfclub

Der Golfclub der Zukunft

Mit dem Green Grid Golf Club hat sich jüngst der erste deutsche digitale Golfclub in Hamburg gegründet.

17. März 2023

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Das Leben wird immer mehr von digitalen und computertechnischen Innovationen geprägt. Von Analyse-Methoden im Sport über einfache Kommunikationsmittel bis hin zu den Künstlichen Intelligenzen (K.I.), die mittlerweile täglich genutzt werden. Auch im Golfsport spielen solche Neuheiten eine nicht unwesentliche Rolle. So sind Hilfsmittel wie TrackMan oder ganze Golfsimulatoren bereits fest in einigen Trainingsroutinen integriert. Dies gilt sowohl für Profis als auch für diverse Hobby-Golfer.

Nun hat mit dem Green Grid Golf Club der erste deutsche digitale Golfclub in Hamburg eröffnet. Stefan Hoffmann, Ruben Kienast, Felix Tornow und Tareg Thomsen, die Gründer dieser deutschlandweiten Neuheit, wollen mit ihrem im Februar 2023 gegründeten Golfclub das Zeitalter der analogen Welt hinter sich lassen und gleichzeitig eine Verbindung zur traditionellen Art des Golfens errichten. Gegenüber myGOLF.de erklärt Geschäftsführer Ruben Kienast, dass sie sich mit der Frage beschäftigt haben, wie ein Golfklub heute aussehen kann. Und ob es notwendig ist, einen eigenen Platz zu haben, um einen Golfklub zu gründen. Die Antwort war für die vier Männer schnell klar: "Golf geht auch ohne Golfplatz!". Mit Tiger Woods als Größe des Sports im Hinterkopf und den digitalen Möglichkeiten lässt sich ein neuer Weg des Golfspielens einschlagen.

Das Ziel

Im Fokus liegt vor allem die einfache und flexible Erreichbarkeit des Klubs. Mitglieder können sich online austauschen und einzelne digitale Golfrunden miteinander vereinbaren. Mithilfe der Trackman-Simulatoren lassen sich solche gemeinsame Golferlebnisse ermöglichen. Die urbane Lage ist einer der vielen Vorteile des GGGC. Das Clubhaus des Green Grid Golf Clubs befindet sich im Zentrum der Hansestadt Hamburg. Dort lässt sich neben einer Runde am Simulator auch ein kaltes Getränk in einem regen Austausch genießen. Hinzu kommt, dass eine 18-Löcher-Runde meist innerhalb zwei Stunden gespielt werden kann.

Auf die Frage, wie die Gründer die Zukunft des Golfsports sehen, hat Kienast eine klare Antwort: "In fünf Jahren ist Golf digitaler, urbaner und jünger. Wir als GGGC wollen ein Teil dazu beitragen. Wir wollen erreichen, dass mehr junge Golfer aktiv sind. Dafür werden wir das Clubleben weiter ausbauen, unsere Turniere erweitern und weitere neue Angebote schaffen. Wir wollen uns außerdem weiter mit der Golfwelt vernetzen und anderen dabei helfen, Ihre Angebote zu erweitern. Unsere Mission ist renew the game.“

Turniere und Events

Bereits seit über zehn Jahren werden einige Veranstaltungen und Turniere organisiert. Dazu gehört auch die "Waterkant Classics". Neben dem "Looper Cup" findet in diesem Jahr das bereits ausverkaufte und sogenannte "Knockout-Matchplay". Außerdem geht der Klub ebenfalls internationale Wege und schafft mit dem "Denmark-Cup" ein Format, welches dänische und deutsche Golfer zusammenbringen soll. Das Event selbst findet in Dänemark statt, wobei ein Drittel der Teilnehmer aus Deutschland kommt.

Alle genannten Veranstaltungen sind nicht nur für Mitglieder des Green Grid Golf Clubs vorgesehen, sondern für nahezu Jederman. Hinzu kommt, dass sich weitere Ereignisse und Events für die Zukunft des Projekts schon in Planung befinden. Als Clubhouse-Member liegt der Preis bei 39 Euro im Monat, plus eine Bearbeitungsgebühr von 89 Euro. Diese Mitgliedschaft bringt einige Vorteile, wie die Nutzung des Clubhauses oder die Teilnahmeberechtigung an diversen Turnieren mit sich. Auch Member-Events werden organisiert. Allerdings steht man hier vorerst auf der Warteliste. Doch es lohnt sich, da man so alle Vorzüge des Klubs genießen kann.

Keine Frage des Alters

Die Zukunft steht in den Startlöchern. Auch der Mitbegründer ist sich sicher: "Die Gamification des Golfs wird weiter vorangehen und eine immer größere Rolle im Golf spielen." Der allgemeine Fokus liegt zwar auf der jüngeren Generation, doch auch dem Alter sind keine Grenzen gesetzt. "Wir erleben dabei, dass die Faszination für die Möglichkeiten im Indoorgolf keine Frage des Alters ist. Wir haben auch schon Golfer im deutlich fortgeschrittenen alter, die 50 Jahre Golfen bei uns gehabt. Die waren total begeistert und sind mit einem Lächeln wieder nach Hause gefahren", so Kienast weiter.

Der GGGC hat seit seiner Eröffnung 50 Klub House Mitglieder gewonnen, wobei über 90 Prozent der Mitglieder unter 40 Jahre alt sind. Mit diesem Altersdurchschnitt sind sie wahrscheinlich einer der jüngsten Golfklubs Deutschlands. "Wir zeigen, dass Golf jung sein kann. Die Angebote müssen einfach zu den Bedürfnissen der 20 bis 40-Jährigen passen“, erklärt der Geschäftsführer.

Mehr Informationen unter: www.green-grid-golf.de

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Alex Adelsgruber

Alex Adelsgruber
Freier Redakteur

Alex Adelsgruber ist leidenschaftlicher Golfspieler und studiert derzeit Sportjournalismus an der Hochschule für angewandtes Management. Sein Heimatverein ist der Golfclub Eschenried, in dem der gebürtige Münchner seit der Jugend regelmäßig trainiert und spielt.

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