Tour-Profis reisen viel. Das ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich sieht man viele unterschiedliche Orte und erweitert seinen Horizont. Gleichzeitig ist die Reiserei mit viel Stress und unzähligen Stunden im Flugzeug verbunden - ganz abgesehen vom riesigen CO2-Fußabdruck, den man dabei hinterlässt. Doch wie viele Meilen legt ein PGA-Tour-Profi denn nun wirklich zurück? Justin Thomas gewährte einen Einblick in seine Reiseaktivitäten des bisherigen Jahres und die Zahlen sind gewaltig.
Allein für das erste Turnier im Jahr, das Tournament of Champions auf Hawaii, reiste Thomas, der in Florida lebt, knapp 10.000 Meilen - hin und zurück. Es folgten 19 weitere Stopps, einige davon in Europa, und der 30-Jährige sammelte fleißig weiter. "Wollte dieses (Kalender-)Jahr verfolgen, wie viele Meilen ich für den Golfsport zurückgelegt habe... Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es eine Menge war", schrieb Thomas in seiner Instagram-Story. Der zweimalige Major-Sieger, der sich ganz knapp nicht für die FedExCup-Playoffs qualifizierte, kam auf insgesamt 40.181 Meilen - umgerechnet knapp 65.000 Kilometer und damit fast zwei Weltumrundungen.
Schon vor einiger Zeit machte ein Video die Runde, in dem ausgerechnet wurde, wie viele Meilen die LPGA Tour in ihrem 34 Turniere umfassenden Kalender zurücklegt. Das Ergebnis lag bei knapp 84.000 Meilen. Und diese Zahlen werden erreicht trotz des stetigen Bemühens der Touren, mit entsprechenden Maßnahmen wie West Coast oder Florida Swings die Reisestrapazen zu minimieren. Thomas‘ Rechnung zeigt, dass dies wohl nur so bedingt klappt. Und das Jahr ist noch lange nicht rum. Thomas spielt schon im September das nächste PGA-Tour-Event und vielleicht reist er noch zum Ryder Cup nach Rom. Gut möglich, dass da am Ende die 50.000-Marke geknackt wird.
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