Große Golf-Tour gegen Krebs

Spätestens seit dem Sieg von Erik van Rooyen bei der World Wide Technology Championship und der Geschichte um seinen besten Freund ist das Thema der schweren Krankheit erneut in den Schlagzeilen des Sports geraten. Es handelt sich um eine ernstzunehmende Thematik, die gesellschaftlich in unterschiedlichen Blickwinkeln in der Öffentlichkeit thematisiert wird. 

Worum geht es?

Für einen ganz speziellen Umgang mit dieser Krankheit hat sich Nick Edmund entschieden. Der Gründer von Global Golf4 Cancer (GG4C) ist ein vierfacher Krebsüberlebender und steht vor einer großen Herausforderung, die er sich als Ziel gesetzt hat: Vom 7. bis 16. November 2023 reist Edmund 120 Kilometer von Alt-Olympia bis Messinien zu Fuß. 

Bei seiner Tour vom Geburtsort der Olympischen Spiele über Krestena, Kakovatos, Kalo Vero und Kyparissia nach Filiatra und Marathοpoli und schließlich nach Costa Navarino und Navarino Hills, dem ersten International Olympic Academy Golf Course, im Südwesten der Peloponnes hat er dabei Golfschläger im Gepäck.

Olympia als Inspiration

Was seinen epischen Golfspaziergang noch spektakulärer macht, ist das geplante Spiel im vierten Loch mit dem zweifachen Masters-Sieger José María Olazábal, dem Designer des renommierten Par-72-Kurses. Diese symbolträchtige Partie markiert das Hissen der "4-Flagge" von Global Golf4 Cancer, welche den unaufhörlichen Kampf gegen Krebs weltweit würdigt.

Golf-Anhänger genießen zugleich das Privileg einer exklusiven Begegnung mit Olazábal und einer Auswahl seiner professionellen Freunde, wie der spanischen Golf-Legende Miguel Ángel Jiménez, im Rahmen des Olazábal & Freunde Charity Pro-Am Turniers auf dem frisch designten Platz.

Edmunds Golfspaziergang hat eine tiefgehende Bedeutung. Wie er selbst erklärt: „Das Ziel von Global Golf4 Cancer ist, die Golf-Gemeinschaft zu engagieren, um Krebsbekämpfung und krebsbekämpfende Organisationen zu unterstützen. Es gibt keinen inspirierenderen Ort für diese Botschaft als das alte Olympia.“

Wiedererkennungswert - Tagesablauf eines Golfnerds (#1)

5.30 Uhr

Der Wecker klingelt, nein, ein Ball fällt ins Loch, plock, plock, immer wieder. Ein Plock hätte gereicht. Sofort beginnt das Unterbewusstseins-Probeschwingen, das Plocken gibt den Rhythmus, in der Stille führen die Gedanken die Arme nach hinten, eins und zwei und - zack. Raus aufs Fairway, raus aus dem Bett.

(Photo by Stuart Franklin/Gettyimages) 

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