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Regen-Unterbrechung

Nichts geht mehr

Spielunterbrechungen wegen Regen werden bei gewissen Bedingungen von Turnierleitungen ausgerufen. Ein Blick auf die wichtigsten Aspekte.

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In Schottland und England gehört es zum Golfen fast schon dazu und bei der jüngsten Open Championship war es auch wieder mal Thema: Regen auf dem Golfplatz. Soweit so gut, allerdings wird es gelegentlich zu viel des Guten und eine Golfrunde muss witterungsbedingt unterbrochen werden. Die zentrale Frage hierbei ist, wie viel Wasser ist zu viel? Ein Blick auf die wichtigsten Aspekte bei regenbedingten Spielunterbrechungen. /

Regenpausen werden grundsätzlich von Turnierleitungen dann ausgerufen, wenn das Wetter so schlecht ist, dass Spieler ihre Schläger nicht gut greifen können oder dass sie gar beim Schlag ausrutschen könnten. Als ganz allgemeine Faustregel gilt eine Runde für unspielbar, wenn sich auf Grüns oder Fairways Pfützen bilden. Dann muss das Spiel solange unterbrochen werden, bis die Spielbahnen frei von Wasserlachen sind. Ausgenommen von diesen Regelungen sind gefährliche Bedingungen wie zum Beispiel ein Gewitter, das die Gefahr eines Blitzschlages mit sich bringt.

https://www.mygolf.de/news/imagedata/Rory McIlroy unter dem Regenschirm (photo by Stuart Franklin / Getty Images)

Zeitpunkt, Signal und Helligkeit

Über den Zeitpunkt der Regenunterbrechung entscheidet dabei die Turnierleitung ebenso wie über das weitere Vorgehen. Das Spiel kann entweder mit einem akustischen Hornsignal sofort beendet werden oder es wird den Golfern erlaubt, das Loch, an dem sie sich befinden, zu beenden. Die Spieler erhalten Anweisungen ihre Bälle zu markieren, wenn sie den Platz sofort verlassen müssen.

Eine unterbrochene Runde kann je nach Zeitpunkt der Unterbrechung dann später am Tag oder erst am darauffolgenden Tag wieder aufgenommen werden. Die Tageshelligkeit muss bei der Planung der Wiederaufnahme des Wettbewerbs berücksichtigt werden.

Ausnahme bei gefährlichen Bedingungen

Wenn ein Spieler oder ein Offizieller hingegen einen Blitz sieht, sollten die Spieler ihre Bälle umgehend markieren und den Platz verlassen. Dabei müssen Golfer auch daran denken, keinen Schutz unter Bäumen zu suchen. Es kann tödlich sein, wenn ein Blitz in der Nähe einschlägt oder ein starker Wind einen Baum umreißt.

Was aus Sicht von Golfern generell für das Spiel bei Regen beachtet werden sollte, ist bei myGOLF.de in den wichtigsten Tipps&Tricks bei Regen nachzulesen.

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Robert M. Frank

Robert M. Frank
Leitender Redakteur

Nach abgeschlossenem Sportwissenschaft-Studium an der TU München ab 2008 als freier Autor/Reporter/Sportjournalist für Online-Portale, Tageszeitungen, Zeitschriften und Agenturen tätig. Der gebürtige Münchner, Jahrgang 1981, stieß 2018 zum Redaktionsteam hinzu und ist seit 2022 Leitender Redakteur bei myGOLF.de. Golferische Heimat: Gut Rieden in Starnberg

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