Legendär! Am 12. Mai gewinnt Martin Kaymer die Players Championship, das sogenannte fünfte Major. Am 16. Juni deklassiert er das Feld der US Open und feiert in Pinehurst einen Kantersieg. Am 28. September folgt ein genialen Sieg mit Team Europa beim Ryder Cup in Gleneagles. Und am 15. Oktober dann auch noch der Sieg beim PGA Grand Slam of Golf. Das war alles 2014. Was für ein Jahr für Martin Kaymer!
Ins Rollen kam das Erfolgsmomentum auf dem TPC Sawgrass beim mega-hoch dotierten PGA-Tour-Event. Beziehungsweise eigentlich für einen Moment lang eher nicht - und dann aber doch - und zwar gewaltig.
Martin Kaymer ging am 12. Mai 2014 als Führender quasi aus dem Nichts komment, denn er hatte lange Zeit nichts gewonnen, auf die Zielgerade der Players Championship. Es folgte eine Wetterunterbrechung, die ihn ausbremste und ihm das Momentum raubte. Beinahe hätte er es verspielt. Kaum auszudenken, was dann alles (nicht) passiert wäre.
Jedenfalls hatte er auf dem Inselgrün der 17 des TPC Sawgrass in Ponte Vedra Beach, Florida, wo das reguläre Greenfee für 18 Löcher mittlerweile die 600-Dollar-Marke gesprengt hat, einen ziemlich kritischen Chip. Der Ball hätte eine Kuppe gerade so mit der letzten Umdrehung überwinden und dann mit einem Break nach rechts langsam zur Fahne runterkullern sollen. Er blieb aber oben liegen. Schockstarre. Schien der Vorsprung dahin? Nein. Kaymer lochte den langen, schweren Par-Putt und konnte seinen geretteten Vorsprung auf dem Par 4 der 18 sicher verteidigen. Der Rest ist Geschichte.
Das März-Motiv (Bild: Stan Badz/PGA TOUR für Gettty Images) bekommen Sie über die folgenden vier Links in der passenden Größe auf Ihren Bildschirm:
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