Die Schlagzeilen der letzten Wochen waren voll von der Neuigkeit, die sich um die Personalie Jon Rahm abspielte. Knapp 600 Millionen Euro soll der Spanier für seinen Wechsel zu LIV Golf bekommen. Anscheinend war er aber nicht der Einzige, der ein Angebot der saudi-arabischen Golf-Tour erhalten hat. Auch an das vielversprechende junge Talente Ludvig Aberg sollen mehrere Angebote adressiert worden sein. Allerdings hat sich der junge Schwede anders als sein spanischer Kollege entschieden.
????????#NEW: Ludvig Aberg says he was offered multiple contracts with LIV, most recently this past fall: "There were a number of red flags, which is not good. We realized that I could potentially burn a lot of bridges, and I wasn't interested in that. When I look back, I am very… pic.twitter.com/lh73Oh1Jss
— NUCLR GOLF (@NUCLRGOLF) December 20, 2023
Treue zur PGA Tour
Aberg enthüllte, dass er ein weiteres Angebot der LIV Golf League abgelehnt hat und stattdessen seine Karriere auf der PGA Tour fortsetzen wird. Der 24-jährige Schwede, welcher eine entscheidende Rolle im siegreichen Ryder-Cup-Team Europas spielte und im November seinen ersten PGA-Tour-Titel sicherte, teilte in einem Eurosport-Podcast Einblicke in seine Entscheidung mit. Er betonte, dass "red flags" (negative Seiten) besorgniserregend waren, und erklärte den Fans, warum er auf der PGA Tour bleiben wird.
Der junge Golfer erzählte, dass er mehrere Verträge von LIV Golf erhalten habe, wobei das neueste Angebot nach seinem erfolgreichen Rookie-Jahr mit einem Sieg bei der RSM Classic einherging. Trotz des finanziellen Reizes hob Aberg mehrere negative Aspekte in der LIV-Golf-Proposition in den Vordergrund und äußerte Bedenken, dadurch Brücken möglicherweise abzureißen anstatt zwischen den beiden Konkurrenztouren zu bauen.
Weitere Kandidaten im Gespräch
Mit Nachdruck betonte er sein Engagement für den Wettbewerb gegenüber finanziellen Gewinnen und erklärte, dass er mit seiner Wahl zufrieden sei. Im Rückblick auf seine Präferenz für die PGA Tour zu spielen, betonte Aberg die reiche Geschichte und die Traditionen, die mit ihren Wettbewerben verbunden sind. Er äußerte den Wunsch, gegen die besten Spieler anzutreten, und erkannte die derzeitige Fragmentierung in der Golfturnier-Landschaft an. "Wenn ich zurückschaue, bin ich sehr zuversichtlich mit meiner Entscheidung. Ich werde niemals dem Geld nachjagen. Ich habe das Richtige getan."
Somit folgt Aberg John Rahm nicht zu LIV Golf. Dennoch tauchen weiterhin Spekulationen über andere PGA-Tour-Spieler auf, darunter der Weltranglistenerste Viktor Hovland und Tony Finau, die einen Wechsel zur aufstrebenden Liga in Betracht ziehen. Von einem tatsächlichen Wechsel scheinen beide aber noch entfernt zu sein.
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