Corona-Krise - Umfrage: So meistern es die deutschen Golfprofis
Sandra Gal
Wie geht es Ihnen mit den aktuellen Einschränkungen während der „Corona-Pandemie“?
Es geht mir gut, ich habe ein Dach über dem Kopf, genug zu essen und muss mir nicht Gedanken über meine Finanzen machen.
Welche Folgen und Auswirkungen bringt diese Krise auf Ihrer beruflichen Ebene als Golf-Profi aus finanzieller sowie aus persönlicher und sportlicher Sicht mit sich?
Aus persönlicher Sicht habe ich gerade eine schöne Chance, mehr Zeit (in Person und auch virtuell) mit den Menschen zu verbringen, die mir wichtig sind. Und auch die Möglichkeit, selber noch etwas mehr zur Ruhe zu kommen und Prioritäten zu setzen. Aus sportlicher Sicht ist dies auch eine interessante Zeit, da ich merke wie ich mich auch auf eine andere Art und Weise verbessern kann und vielleicht sogar mit dem Home Training einige Dinge schneller ausbügeln kann, da ich den Ballflug nicht sehe und bewerten kann.
Wie beurteilen Sie die Maßnahme, dass in Deutschland die Golfplätze wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen sind?
Ich finde es zwar schade, aber sehr richtig. Wir sollten einfach alle momentan so viel wie möglich zu Hause bleiben.
Wie sehen Sie angedachte Entscheidungen, internationale Profi-Golfturniere ohne Zuschauer auszutragen?
Das wird sicherlich eine pragmatische Lösung für eine gewisse Übergangszeit sein.
Welchen Ratschlag würden Sie Amateurgolfern in der aktuellen Situation erteilen?
Geduldig sein und vielleicht ein paar Trockenübungen vor dem Spiegel zu machen - die helfen enorm. Eine Puttingmatte ist auch sehr hilfreich, um den Stroke nicht ganz einschlafen zu lassen.
(Photo by LET)