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LIV Golf

"Zeig uns die Zahlen"

Padraig Harrington und Ian Poulter diskutieren kontrovers über Antrittsgelder rund um LIV Golf. Harrington fordert seinen Kollegen auf, seine eingestrichenen Preisgelder zu veröffentlichen.

18. Dezember 2023

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Es sei, als wäre der Wechsel von Jon Rahm zur LIV Tour der Auslöser für eine hitzige Grundsatzdiskussion gewesen. Viele Experten und Golfer werfen vermehrt die Fragen auf, ob sich die Profis mehr für das Geld denn für den sportlichen Erfolg entscheiden. Hohe Antrittsgelder einzelner Turnierveranstalter üben einen Reiz auf einige Stars aus, die einige Mega-Sportlerverträge in der Sportgeschichte mit sich bringen. Doch wo liegen für die Branchengrößen die Grenzen?

Der Ire Padraig Harrington und der Engländer Ian Poulter haben bereits oft zusammen im Ryder Cup gespielt. Harrington wählte Poulter beispielsweise auch als eine seiner Captain’s Picks für die Ausgabe im Jahr 2021. Wenn sie in dieser Zeit keine engen Freunde geworden sind, kann man zumindest davon ausgehen, dass sie sich gut verstanden haben. Nun geben auch sie ihre Meinung zum anhaltenden und hitzigen Drama, welches die PGA Tour und ihren Wettbewerb mit LIV Golf beinhaltet, ab. Poulter steht hierbei auf der Seite von LIV, da er seit dem Start der Liga dort spielt und Harrington unterstützt die etablierten Touren.

Das Besipiel Couples

Der schottische ehemalige Redakteur von Golf Monthly Alistair Tait, betreibt eine eigene Blog-Seite und schrieb diese Woche eine Kolumne mit dem Titel "The Height of Golf Hypocrisy" ("Die Höhe der Golfheuchelei"). Darin wies Tait auf die Doppelmoral, die er zu erkennen vermag hin, wenn US-amerikanische Spieler wie Fred Couples diejenigen kritisieren, die zur LIV Tour wechseln, obwohl Couples und viele andere im Laufe der Jahre erhebliche Antrittsgelder für die Teilnahme an DP World Tour Veranstaltungen erhielten.

"Freddie war dort für das Geld, zusammen mit anderen Top-Spielern, Europäer inbegriffen", erklärte der Schotte - und weiter: "Es ist schon lustig, wie Freddie und andere nie auf einer Pressekonferenz sagten: ‚Ich spiele nur diese Woche, weil sie mir eine schöne Antrittsgebühr zahlen. Ich wäre viel lieber zu Hause, aber das Geld war einfach zu verlockend, um es abzulehnen."

Antrittsgelder veröffentlichen?

Tait postete seine Kolumne ebenfalls auf X (früher Twitter). Dort erhielt er eine Antwort von Poulter. Dieser erklärte, dass er ohne Probleme seine eigenen Antrittsgelder öffentlich machen könnte. Diese Aussage weckte wiederum das Interesse von Padraig Harrington. Der Ire glaube kaum dass Poulter seine Einnahmen veröffentlichen würde. Harrington fügte noch hinzu, dass die Antrittsgebühren, neben dem Golf, auch weitere Verpflichtungen bei diesen Veranstaltungen beinhalteten.

"Komm schon – zeig uns die Zahlen. Ich bin neugierig. Vergiss die Politik", schrieb Harrington unter seinen Beitrag. Nun warten alle Beteiligten gespannt auf die Zahlen, die der Engländer Poulter angekündigt hat zu veröffentlichen.

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Alex Adelsgruber (2)

Alex Adelsgruber (2)
unter Mitwirkung von EMGenie

Transparenzhinweis: Dieser Artikel wurde von unserem Redakteur Alex Adelsgruber unter Mitwirkung des hauseigenen KI-Tools EMGenie der Ebner Media Group verfasst und anschließend redaktionell redigiert und grundlegend überarbeitet. Alle Fakten wurden recherchiert und redaktionell auf Korrektheit geprüft.

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