Der Wadenbeisser ist ein unangenehmer kurzer Putt, der eigentlich rein muss und lange im Kopf hängen bleibt, wenn er mal nicht fallen sollte. Wenn es der erste Versuch auf dem Grün ist, könnte man ein Verfehlen des Lochs ja noch eher akzeptieren, aber nach einem verpatzten ersten Versuch würde man dann mit einem schmerzhaften Drei-Putt vom Grün gehen und ein bitteres Ergebnis notieren müssen.
Das Problem in jedem Fall: Ein Wadenbeisser ist nur wenig länger alks der gefühlt "geschenkte" Putt und somit quasi fast in Gedanken schon als erledigt bezeichnet. Geht er dann doch nicht rein, tut er umso mehr weh und kann für eine negative Gedankenspirale sorgen. Nun also eine praktische Übung, mit der Sie zu deutlich mehr Sicherheit beim Wadenbeisser kommen.
Die Winterzeit nutzen: Die Übung lässt sich auch wunderbar zuhause durchführen. Nehmen Sie einfach anstelle der Tees beispielsweise einen robusten Becher oder eine Konservendose - je kleiner, desto herausfordernder.
Unangenehme Situationen: Der Wadenbeisser
- 4 Tees in der Mitte
- Distanz 1 Meter
- 4 verschiedene Positionen
- Ziel: Tees in der Mitte treffen
- Steigerung: Entfernen eines Tees und Wiederholung der Übung auf 3 Tees
- Tipp: Die Übung kann auch mit Breaks durchgeführt werden oder zuhause auf den unterschiedlichen Böden.
Hier noch drei weitere Putt-Drills, die sich gut für das WinterTraining zuhause eignen: