Um ein Grün in Regulation (GIR) zu treffen, muss im langen Spiel alles stimmen. Der Abschlag vom Tee muss sitzen und die Annäherung dann auch. Auf die kurzgemähte Rasenfläche kommen mit dem ersten Schlag beim Par 3, mit zweien beim Par 4 und mit drei Versuchen beim Par 5, lautet die Devise.
Und in dieser Kunst zählt Francesco Molinari, am 8. November 1982 in Turin geboren, zu den absoluten Meistern. Mit ausgezeichneten Eisen-Annäherungen nach besonders stabilen Abschlägen und in Folge dessen genialen Putts erlangte er 2018 die golferische Unsterblichkeit. Als erster Italiener gewann er im Sommer 2018 bei der Open Championship auf dem tückischen Carnoustie Links einen Major-Titel und pushte dann im September beim Ryder Cup Team Europa mit fünf von fünf möglichen Matchplay-Punkten zum Sieg. Alle fünf Matches bei dem Kontinentalvergleich gegen die USA zu gewinnen, war noch keinem Europäer gelungen.
Molinaris GIR-Grundregeln im Callaway Tour Tipp:
- Wählen Sie stets einen längeren Schläger und schwingen Sie damit lockerer.
- Um knackige Eisen zu schlagen, nehmen Sie die Hände und Handgelenke so gut es geht aus dem Schwung.
- Die Konstanz kommt mehr von den großen Muskelgruppen - von Rumpf, Core und Rücken.
- Versuchen Sie niemals, gegen Ihren natürlichen Schlag zu arbeiten. Behalten Sie Ihre natürliche Schwungform und lassen Sie Ihre normale Flugkurve auch zu.
Callaway Tour Tipps:
- Perfekter Punch Shot mit Alex Norén
- Putt-Linie lesen mit Pablo Larrazábal
- Gerade Hölzer mit Emiliano Grillo
- Holz-Chip mit Tom Lewis
- Kurze Putts mit David Horsey
- Konstanz mit Fade-Master Alex Norén
- Francesco Molinaris GIR-Grundregeln
- Chip & Run mit Thomas Björn
- Distanz mit Xander Schauffele
- Wie Tour-Pros aus dem Grünbunker: Chris Paisley und Jordan Smith
- Shot Shaping mit den Tour-Pros Haydn Porteous und Mike Lorenzo-Vera
- Pitch-Session mit Major-Champs Annika Sörenstam und Henrik Stenson